EndoChoice® führt neues Koloskop mit innovativer Kameratechnik ein

April 2024

prmaximus: (ddp direct) Hamburg, 26. Juni 2013. Koloskopische Untersuchungen verhindern zwar viele Todesfälle durch Darmkrebs und gelten als das sensitivste Nachweisverfahren für Kolorektaltumoren, dennoch kann die Untersuchung Krebserkrankungen nicht vollständig vorbeugen.2,3,4 Die EndoChoice® Inc. hat - auf der Digestive Disease Week® (DDW®) vom 18. bis 21. Mai in Orlando, Florida - klinische Studienergebnisse vorgelegt, die belegen, dass das neue Fuse?"?-System des Unternehmens die Genauigkeit der Untersuchung erheblich verbessert und dafür sorgt, dass deutlich weniger Adenome bei den Koloskopien übersehen werden. Das erste System in Europa wurde im Mai dieses Jahres bei Prof. Dr. Peter D. Siersema im University Medical Center Utrecht installiert.

Das Fuse-System von EndoChoice, das vor kurzem die 510(k)-Freigabe der FDA erhalten hat, ist eine proprietäre Installation dreier kleiner Kameras an der Spitze eines flexiblen Koloskops. Dank dieser drei Kameras sieht der Arzt mit dem Fuse-System fast doppelt so viel Fläche wie mit herkömmlichen Endoskopen, die mit nur einer Kamera ausgestattet sind. Aufgrund der Wandfalten, die natürlicherweise zur Anatomie des Magens und Darms gehören, können Problemzonen mit herkömmlichen Endoskopen leicht unentdeckt bleiben. Mit dem Fuse-System kann der GI-Spezialist unter und hinter diese Falten sehen. In einer multizentrischen Studie in den USA, Europa und Israel führten Prof. Ian Gralnek und sein Forscherteam eine Reihe von Koloskopien durch und verglichen dabei herkömmliche Endoskope und das neue Fuse-System. Das in der ersten Untersuchung verwendete Endoskop wurde nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Unmittelbar im Anschluss an diese erste Betrachtung unterzog sich jeder Patient einer zweiten Koloskopie bei demselben Arzt, jedoch mit dem konkurrierenden Endoskop. In dieser Studie, an der 185 Patienten teilnahmen, wurden mit den herkömmlichen Koloskopen 42 % der Adenome übersehen, mit dem Fuse-System waren es nur 8 %. Nachdem mit den herkömmlichen Endoskopen bereits 28 Adenome entdeckt worden waren, wurden mit dem Fuse-System weitere 20 entdeckt, was einer Befundzuwachsrate von 71 % entspricht.

?Herkömmliche Endoskope liefern einen Blickwinkel von bis zu 170 Grad nach vorn. Der Vorteil des Fuse-Systems liegt darin, dass der Untersucher doppelt so viel von der Anatomie sieht, mit einem breiten Blickwinkel von 330 Grad?, berichtet Ian Gralnek, MD, MSHS, FASGE, Rappaport Faculty of Medicine, Technion-Israel Institute of Technology and Department of Gastroenterology, Rambam Health Care Campus. ?Unsere Ergebnisse sind sehr überzeugend und untermauern die Daten aus früheren Studien, die die Grenzen der herkömmlichen Endoskope aufgezeigt haben. Die innovative Fuse-Technologie von EndoChoice verbessert die Wirksamkeit dieser lebensrettenden Untersuchung dramatisch.? Bei derselben Tagung gab EndoChoice auch bekannt, dass die FDA den 510(k)-Antrag für das Fuse-System bewilligt hat. EndoChoice beabsichtigt den Einsatz des Fuse-Systems im Laufe des Jahres über die aktuellen Pilot-Zentren hinaus auf mehr Zentren weltweit auszuweiten.

?Seit wir im Januar die Expansion unseres Unternehmens bekannt gegeben haben, haben unsere Teams in Israel, Deutschland und den USA mit großem Einsatz die Entwicklung und Markteinführung des revolutionären Fuse-Endoskopiesystems vorangetrieben. Der nun erreichte FDA-Meilenstein bringt uns wieder einen Schritt voran auf unserem Weg, GI-Spezialisten darin zu unterstützen, ihren Patienten die bestmögliche Versorgung zu geben?, so Mark Gilreath, Gründer und CEO von ?EndoChoice?.

Über EndoChoice
EndoChoice, ein Unternehmen für gastrointestinale Plattform-Systeme, bietet medizintechnische und Diagnosegeräte, Infektionskontrollen und Geräte für bildgebende Verfahren für Fachärzte bei der Behandlung einer Vielzahl gastrointestinaler Erkrankungen. EndoChoice hat derzeit über 2.000 Kunden und vertreibt seine Produkte weltweit in 34 Ländern. Das Unternehmen wurde kürzlich durch Inc. Magazine das dritte Jahr in Folge als eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen in den USA hervorgehoben. Weitere Informationen finden Sie unter www.endochoice.com.

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=== Fuse-Full Spectrum Endoscope (Bild) ===

Fuse-Full Spectrum Endoscope verbessert die Detektion kanzeröser Polypen und abnormer Läsionen. Quelle: EndoChoice®

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(ddp direct) Hamburg, 26. Juni 2013. Koloskopische Untersuchungen verhindern zwar viele Todesfälle durch Darmkrebs und gelten als das sensitivste Nachweisverfahren für Kolorektaltumoren, dennoch kann die Untersuchung Krebserkrankungen nicht vollständig vorbeugen.2,3,4 Die EndoChoice® Inc. hat - auf der Digestive Disease Week® (DDW®) vom 18. bis 21. Mai in Orlando, Florida - klinische Studienergebnisse vorgelegt, die belegen, dass das neue Fuse?"?-System des Unternehmens die Genauigkeit der Untersuchung erheblich verbessert und dafür sorgt, dass deutlich weniger Adenome bei den Koloskopien übersehen werden. Das erste System in Europa wurde im Mai dieses Jahres bei Prof. Dr. Peter D. Siersema im University Medical Center Utrecht installiert.

Das Fuse-System von EndoChoice, das vor kurzem die 510(k)-Freigabe der FDA erhalten hat, ist eine proprietäre Installation dreier kleiner Kameras an der Spitze eines flexiblen Koloskops. Dank dieser drei Kameras sieht der Arzt mit dem Fuse-System fast doppelt so viel Fläche wie mit herkömmlichen Endoskopen, die mit nur einer Kamera ausgestattet sind. Aufgrund der Wandfalten, die natürlicherweise zur Anatomie des Magens und Darms gehören, können Problemzonen mit herkömmlichen Endoskopen leicht unentdeckt bleiben. Mit dem Fuse-System kann der GI-Spezialist unter und hinter diese Falten sehen. In einer multizentrischen Studie in den USA, Europa und Israel führten Prof. Ian Gralnek und sein Forscherteam eine Reihe von Koloskopien durch und verglichen dabei herkömmliche Endoskope und das neue Fuse-System. Das in der ersten Untersuchung verwendete Endoskop wurde nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Unmittelbar im Anschluss an diese erste Betrachtung unterzog sich jeder Patient einer zweiten Koloskopie bei demselben Arzt, jedoch mit dem konkurrierenden Endoskop. In dieser Studie, an der 185 Patienten teilnahmen, wurden mit den herkömmlichen Koloskopen 42 % der Adenome übersehen, mit dem Fuse-System waren es nur 8 %. Nachdem mit den herkömmlichen Endoskopen bereits 28 Adenome entdeckt worden waren, wurden mit dem Fuse-System weitere 20 entdeckt, was einer Befundzuwachsrate von 71 % entspricht.

?Herkömmliche Endoskope liefern einen Blickwinkel von bis zu 170 Grad nach vorn. Der Vorteil des Fuse-Systems liegt darin, dass der Untersucher doppelt so viel von der Anatomie sieht, mit einem breiten Blickwinkel von 330 Grad?, berichtet Ian Gralnek, MD, MSHS, FASGE, Rappaport Faculty of Medicine, Technion-Israel Institute of Technology and Department of Gastroenterology, Rambam Health Care Campus. ?Unsere Ergebnisse sind sehr überzeugend und untermauern die Daten aus früheren Studien, die die Grenzen der herkömmlichen Endoskope aufgezeigt haben. Die innovative Fuse-Technologie von EndoChoice verbessert die Wirksamkeit dieser lebensrettenden Untersuchung dramatisch.? Bei derselben Tagung gab EndoChoice auch bekannt, dass die FDA den 510(k)-Antrag für das Fuse-System bewilligt hat. EndoChoice beabsichtigt den Einsatz des Fuse-Systems im Laufe des Jahres über die aktuellen Pilot-Zentren hinaus auf mehr Zentren weltweit auszuweiten.

?Seit wir im Januar die Expansion unseres Unternehmens bekannt gegeben haben, haben unsere Teams in Israel, Deutschland und den USA mit großem Einsatz die Entwicklung und Markteinführung des revolutionären Fuse-Endoskopiesystems vorangetrieben. Der nun erreichte FDA-Meilenstein bringt uns wieder einen Schritt voran auf unserem Weg, GI-Spezialisten darin zu unterstützen, ihren Patienten die bestmögliche Versorgung zu geben?, so Mark Gilreath, Gründer und CEO von ?EndoChoice?.

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