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Summer in the City in Glasgow: Europas heimliche Trendstadt feiert den Sommer mit bunten Festivals, Konzerten und kreativen Kunst- und Modeevents
Datum: Dienstag, dem 21. Mai 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Keine Stadt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kulturell so stark gewandelt, wie Glasgow. Die „UNESCO City of Music“ wird inzwischen als heimliche Trendstadt Europas gehandelt und ist daher nicht ohne Grund die perfekte Destination für einen sommerlichen Städtetrip. „Dear Green Place“ heißt die Stadt auf Gälisch - und das passt wie die Gurke auf das klassische Käse-Sandwich, denn die schottische Metropole zählt über 90 Parks und ist zudem noch Tor zu einigen der schönsten britischen Landschaften in den nahegelegenen Low- und Highlands. Im Sommer laden neben den wunderschönen Parks aber vor allen Dingen die vielen Festivals, Konzerte, Mode- und Kunstevents zu einem Besuch in die größte Stadt Schottlands ein.

Einer der schönsten Parks und mit 146 Hektar Fläche gleichzeitig der größte Glasgows ist der Pollok Country Park. Er befindet sich nur drei Meilen entfernt vom Stadtzentrum und wurde 2008 zu Europas bestem Park gewählt. Der Grund dafür ist schnell zu finden: Denn neben einem Cricketfeld, einem Golfplatz für Kinder, einem Mountainbike-Parcours und vielen anderen Freizeiteinrichtungen überzeugt der Park auch kulturell. Das Pollok House, ein Herrenhaus aus dem Jahr 1752, beheimatet beispielsweise eine Sammlung spanischer Malerei. Darüber hinaus beeindruckt die weltweit renommierte Burrell Collection, eine ursprünglich private Kunstsammlung des schottischen Unternehmers Sir William Burrell die er im Jahre 1944 seiner Heimatstadt Glasgow vermachte, mit über 8.500 Exponaten.

Wer Pflanzen liebt, der sollte dem Botanischen Garten unbedingt einen Besuch abstatten. Dort findet vom 27. Juni bis zum 12. Juli auch das berühmte „Bard in the Botanics“ statt, ein Shakespeare Festival unter freiem Himmel. Versierte Englischliebhaber können den Inhalten der Dramen natürlich am besten folgen. Doch auch wer sich sprachlich nicht ganz so sicher ist, kann die einzigartige Stimmung unter dem Sternenhimmel genießen und die wunderschöne Kulisse einfach als perfekte Gelegenheit für ein romantisches Picknick im Park nutzen.

Wer sich eher zu den zeitgenössischen Poeten hingezogen fühlt, den wird es freuen, dass Kings of Leon im Sommer ihr einziges Konzert in Schottland in Glasgow geben, genauso wie der amerikanische Rapper Eminem. Beide Weltstarts treten im August bei den Glasgow Summer Sessions auf. Als UNESCO City of Music spielt das Thema Musik in Glasgow natürliche das ganze Jahr eine große Rolle. Viele weltbekannte Musiker kommen aus dieser Stadt und haben hier ihre Karriere gestartet - darunter Amy Macdonald, Paolo Nutini oder Bands wie Simple Minds, Texas und Franz Ferdinand, um nur einige zu nennen.
Einst standen auch sie auf kleinen Bühnen, wie zum Beispiel auf denen des West End Festivals, das 2013 sozusagen volljährig wird. 600 Events finden im Westteil von Glasgow ab dem 31. Mai einen ganzen Monat lang statt. Theater, Tanz, Stadtführungen und natürlich auch Konzerte. Teile des Festivals sind als VIPER Unplugged gelistet. Hier spielen die coolsten, angesagten und hippen Bands der Stadt in kleinen Sälen und Bars – und die Einnahmen kommen einer wohltätigen Organisation zugute. Kurz bevor das West End Festival endet, kommen dann auch noch die Jazzer dran. Vom 26. bis zum 29. Juni 2013 trifft sich die Szene beim Glasgow International Jazz Festival.

Aber: kein Aufenthalt in Schottland ist rund, wenn man nicht zumindest einmal einen Dudelsack-Spieler gesehen und gehört hat. Mitte August wimmelt die Stadt nur so von ihnen - beim Piping Live!
Festival vom 11. bis zum 18. August 2013 und der World Pipe Band Championship am 17. und 18. August 2013 dreht sich nämlich alles um das traditionellste aller schottischen Musikinstrumente und es geht tatsächlich um die „Weltherrschaft im Dudelsackspielen“.

Etwas moderner, aber eben nicht zeitgenössisch im strengen Sinne, geht es auf dem Vintage Festival zu. Vintage, gerade was Mode und Design angeht, hat in Glasgow wohl eine seiner Hauptstädte gefunden und auf dem Festival werden die besten und coolsten Trends Großbritanniens von den 20er bis in die 80er Jahre gefeiert – Musik, Tanz, Mode, Essen, Kunst und Film. Wer also Lust hat, einen Boogie Woogie zu lernen oder in viel zu engen blauen Satinhosen der Disko-Ära einmal über den Catwalk zu laufen, der ist hier genau richtig. Es gibt sogar Speisen und Cocktails nach Rezepten aus der guten alten Zeit. Am besten kommt man also gleich im kompletten Vintage Style auf das Event, das am 27. und 28. Juli im Rahmen des Merchant City Festivals stattfindet. Das Mutterevent selbst bietet natürlich noch mehr Aktionen: Theateraufführungen und auch Filme werden gezeigt.

Mit Kindern und allen Wissenschaftsinteressierten ist man beim „Science Sunday“ gut aufgehoben. Denn hier in den Hunter Halls der University of Glasgow kann man am 9. Juni einen ganzen Tag lang mitmachen, was das Reagenzglas hergibt. Und wer trotz Sommertemperaturen noch nicht genug schwitzt, hat die Chance, vom 23. bis zum 25. August 2013 bei den UDO World Street Dance Championships zuzuschauen, wie sich wahre Künstler zur Musik akrobatisch verrenken – oder sogar selbst in einigen Workshops dabei zu sein, etwas neues zu lernen und über sich selbst zu lachen.

Ein wahrer Augenöffner sind wohl die „Walking Tours“ der berühmten Glasgow School of Art. Die international renommierte Kunsthochschule bietet noch bis Mitte Oktober immer am Wochenende zwei geführte Touren an. Die erste Tour „Glasgow Style“ führt durch das Glasgow von Charles Rennie Mackintosh, dem bedeutendsten Architekten und Künstler der Stadt. Durch die unterschiedlichen prägenden Epochen werden Besucher von den jungen und hippen Studenten fachkundlich geführt. Eine ganz andere Art der Begegnung mit einer Stadt und ihrer Geschichte. Die „Glasgow Miracle Tour“, ebenfalls von Studenten der Glasgow School of Art veranstaltet, zeigt das kreative Glasgow. Schon in den 70er Jahren hat sich hier eine dynamische und innovative Kunst- und Designkultur entwickelt, die manch weltweiten Trend gesetzt hat. Bei diesen Touren kann man dann auch schnell feststellen, dass nicht nur die Museen Kunst zu bieten haben. Glasgow ist mittlerweile ein heißes Pflaster für alle Street Art Maler. Einen ersten Eindruck zu der Szene finden Interessierte auch online unter: http://local.stv.tv/glasgow/magazine/192237-graffiti-sparks-public-art-renaissance-and-painted-city-streets-video/.

Von Berlin aus fliegt Easyjet übrigens sechs Mal in der Woche Nonstop nach Glasgow und auch Lufthansa Regional fliegt mehrmals täglich direkt von Düsseldorf. Von Hamburg, München und Frankfurt bieten KLM und British Airways günstige Tarife mit einem kurzen Zwischenstopp in Amsterdam oder London an. Weitere Informationen über Glasgow sind unter www.seeglasgow.com zu finden.

Die Schneiderei - Atelier für Texte und Konzepte GmbH
Bennigsenstraße 8, Portal II
12159 Berlin



Keine Stadt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kulturell so stark gewandelt, wie Glasgow. Die „UNESCO City of Music“ wird inzwischen als heimliche Trendstadt Europas gehandelt und ist daher nicht ohne Grund die perfekte Destination für einen sommerlichen Städtetrip. „Dear Green Place“ heißt die Stadt auf Gälisch - und das passt wie die Gurke auf das klassische Käse-Sandwich, denn die schottische Metropole zählt über 90 Parks und ist zudem noch Tor zu einigen der schönsten britischen Landschaften in den nahegelegenen Low- und Highlands. Im Sommer laden neben den wunderschönen Parks aber vor allen Dingen die vielen Festivals, Konzerte, Mode- und Kunstevents zu einem Besuch in die größte Stadt Schottlands ein.

Einer der schönsten Parks und mit 146 Hektar Fläche gleichzeitig der größte Glasgows ist der Pollok Country Park. Er befindet sich nur drei Meilen entfernt vom Stadtzentrum und wurde 2008 zu Europas bestem Park gewählt. Der Grund dafür ist schnell zu finden: Denn neben einem Cricketfeld, einem Golfplatz für Kinder, einem Mountainbike-Parcours und vielen anderen Freizeiteinrichtungen überzeugt der Park auch kulturell. Das Pollok House, ein Herrenhaus aus dem Jahr 1752, beheimatet beispielsweise eine Sammlung spanischer Malerei. Darüber hinaus beeindruckt die weltweit renommierte Burrell Collection, eine ursprünglich private Kunstsammlung des schottischen Unternehmers Sir William Burrell die er im Jahre 1944 seiner Heimatstadt Glasgow vermachte, mit über 8.500 Exponaten.

Wer Pflanzen liebt, der sollte dem Botanischen Garten unbedingt einen Besuch abstatten. Dort findet vom 27. Juni bis zum 12. Juli auch das berühmte „Bard in the Botanics“ statt, ein Shakespeare Festival unter freiem Himmel. Versierte Englischliebhaber können den Inhalten der Dramen natürlich am besten folgen. Doch auch wer sich sprachlich nicht ganz so sicher ist, kann die einzigartige Stimmung unter dem Sternenhimmel genießen und die wunderschöne Kulisse einfach als perfekte Gelegenheit für ein romantisches Picknick im Park nutzen.

Wer sich eher zu den zeitgenössischen Poeten hingezogen fühlt, den wird es freuen, dass Kings of Leon im Sommer ihr einziges Konzert in Schottland in Glasgow geben, genauso wie der amerikanische Rapper Eminem. Beide Weltstarts treten im August bei den Glasgow Summer Sessions auf. Als UNESCO City of Music spielt das Thema Musik in Glasgow natürliche das ganze Jahr eine große Rolle. Viele weltbekannte Musiker kommen aus dieser Stadt und haben hier ihre Karriere gestartet - darunter Amy Macdonald, Paolo Nutini oder Bands wie Simple Minds, Texas und Franz Ferdinand, um nur einige zu nennen.
Einst standen auch sie auf kleinen Bühnen, wie zum Beispiel auf denen des West End Festivals, das 2013 sozusagen volljährig wird. 600 Events finden im Westteil von Glasgow ab dem 31. Mai einen ganzen Monat lang statt. Theater, Tanz, Stadtführungen und natürlich auch Konzerte. Teile des Festivals sind als VIPER Unplugged gelistet. Hier spielen die coolsten, angesagten und hippen Bands der Stadt in kleinen Sälen und Bars – und die Einnahmen kommen einer wohltätigen Organisation zugute. Kurz bevor das West End Festival endet, kommen dann auch noch die Jazzer dran. Vom 26. bis zum 29. Juni 2013 trifft sich die Szene beim Glasgow International Jazz Festival.

Aber: kein Aufenthalt in Schottland ist rund, wenn man nicht zumindest einmal einen Dudelsack-Spieler gesehen und gehört hat. Mitte August wimmelt die Stadt nur so von ihnen - beim Piping Live!
Festival vom 11. bis zum 18. August 2013 und der World Pipe Band Championship am 17. und 18. August 2013 dreht sich nämlich alles um das traditionellste aller schottischen Musikinstrumente und es geht tatsächlich um die „Weltherrschaft im Dudelsackspielen“.

Etwas moderner, aber eben nicht zeitgenössisch im strengen Sinne, geht es auf dem Vintage Festival zu. Vintage, gerade was Mode und Design angeht, hat in Glasgow wohl eine seiner Hauptstädte gefunden und auf dem Festival werden die besten und coolsten Trends Großbritanniens von den 20er bis in die 80er Jahre gefeiert – Musik, Tanz, Mode, Essen, Kunst und Film. Wer also Lust hat, einen Boogie Woogie zu lernen oder in viel zu engen blauen Satinhosen der Disko-Ära einmal über den Catwalk zu laufen, der ist hier genau richtig. Es gibt sogar Speisen und Cocktails nach Rezepten aus der guten alten Zeit. Am besten kommt man also gleich im kompletten Vintage Style auf das Event, das am 27. und 28. Juli im Rahmen des Merchant City Festivals stattfindet. Das Mutterevent selbst bietet natürlich noch mehr Aktionen: Theateraufführungen und auch Filme werden gezeigt.

Mit Kindern und allen Wissenschaftsinteressierten ist man beim „Science Sunday“ gut aufgehoben. Denn hier in den Hunter Halls der University of Glasgow kann man am 9. Juni einen ganzen Tag lang mitmachen, was das Reagenzglas hergibt. Und wer trotz Sommertemperaturen noch nicht genug schwitzt, hat die Chance, vom 23. bis zum 25. August 2013 bei den UDO World Street Dance Championships zuzuschauen, wie sich wahre Künstler zur Musik akrobatisch verrenken – oder sogar selbst in einigen Workshops dabei zu sein, etwas neues zu lernen und über sich selbst zu lachen.

Ein wahrer Augenöffner sind wohl die „Walking Tours“ der berühmten Glasgow School of Art. Die international renommierte Kunsthochschule bietet noch bis Mitte Oktober immer am Wochenende zwei geführte Touren an. Die erste Tour „Glasgow Style“ führt durch das Glasgow von Charles Rennie Mackintosh, dem bedeutendsten Architekten und Künstler der Stadt. Durch die unterschiedlichen prägenden Epochen werden Besucher von den jungen und hippen Studenten fachkundlich geführt. Eine ganz andere Art der Begegnung mit einer Stadt und ihrer Geschichte. Die „Glasgow Miracle Tour“, ebenfalls von Studenten der Glasgow School of Art veranstaltet, zeigt das kreative Glasgow. Schon in den 70er Jahren hat sich hier eine dynamische und innovative Kunst- und Designkultur entwickelt, die manch weltweiten Trend gesetzt hat. Bei diesen Touren kann man dann auch schnell feststellen, dass nicht nur die Museen Kunst zu bieten haben. Glasgow ist mittlerweile ein heißes Pflaster für alle Street Art Maler. Einen ersten Eindruck zu der Szene finden Interessierte auch online unter: http://local.stv.tv/glasgow/magazine/192237-graffiti-sparks-public-art-renaissance-and-painted-city-streets-video/.

Von Berlin aus fliegt Easyjet übrigens sechs Mal in der Woche Nonstop nach Glasgow und auch Lufthansa Regional fliegt mehrmals täglich direkt von Düsseldorf. Von Hamburg, München und Frankfurt bieten KLM und British Airways günstige Tarife mit einem kurzen Zwischenstopp in Amsterdam oder London an. Weitere Informationen über Glasgow sind unter www.seeglasgow.com zu finden.

Die Schneiderei - Atelier für Texte und Konzepte GmbH
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