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Johannes Remmel (Grüne), NRW-Umweltminister: Bei der Expertenanhörung zu einer Naturschutz-Novelle genau zuzuhören, auch wenn es wohl Kritik hageln!
Datum: Montag, dem 30. Mai 2016
Thema: Düsseldorf News


Zum NRW-Umweltminister Johannes Remmel:

Düsseldorf (ots) - Schon die alten Römer mahnten zur Ausgewogenheit. "Audiatur et altera pars" - man höre auch die andere Seite, forderten besonnene Staatsmänner.

Auch NRW-Umweltminister Johannes Remmel wäre gut beraten, heute bei der Expertenanhörung zu einer Naturschutz-Novelle genau zuzuhören, auch wenn es wohl Kritik hageln wird.

Vor allem der Landwirtschaft ist sein Gesetzesvorhaben viel zu restriktiv. Sie reibt sich an dem geplanten Vorkaufsrecht für Naturschutz-Stiftungen.

Typisch Remmel. Ebenso wie beim Klimaschutz oder der Landesplanung will sich der Grüne wieder einmal als bundesdeutscher Musterknabe profilieren.

So sollen nicht nur zehn, sondern sogar 15 Prozent der Landesfläche als Biotope dienen.

Sein alarmierender Hinweis, dass in NRW jeden Tag zehn Hektar Fläche verbaut werden, ist zwar nicht von der Hand zu weisen. Aber auch er muss bedenken, dass die Wirtschaft Luft und Land zum Wachsen braucht.

Eigentlich wäre spätestens an dieser Stelle der nordrhein-westfälische SPD-Wirtschaftsminister - Garrelt Duin heißt er - gefragt, dem umstrittenen Naturschutzgesetz zu mehr "Bodenhaftung" zu verhelfen.

Bisher hat man dazu von ihm noch nichts gehört. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3338651, Autor siehe obiger Artikel.

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Zum NRW-Umweltminister Johannes Remmel:

Düsseldorf (ots) - Schon die alten Römer mahnten zur Ausgewogenheit. "Audiatur et altera pars" - man höre auch die andere Seite, forderten besonnene Staatsmänner.

Auch NRW-Umweltminister Johannes Remmel wäre gut beraten, heute bei der Expertenanhörung zu einer Naturschutz-Novelle genau zuzuhören, auch wenn es wohl Kritik hageln wird.

Vor allem der Landwirtschaft ist sein Gesetzesvorhaben viel zu restriktiv. Sie reibt sich an dem geplanten Vorkaufsrecht für Naturschutz-Stiftungen.

Typisch Remmel. Ebenso wie beim Klimaschutz oder der Landesplanung will sich der Grüne wieder einmal als bundesdeutscher Musterknabe profilieren.

So sollen nicht nur zehn, sondern sogar 15 Prozent der Landesfläche als Biotope dienen.

Sein alarmierender Hinweis, dass in NRW jeden Tag zehn Hektar Fläche verbaut werden, ist zwar nicht von der Hand zu weisen. Aber auch er muss bedenken, dass die Wirtschaft Luft und Land zum Wachsen braucht.

Eigentlich wäre spätestens an dieser Stelle der nordrhein-westfälische SPD-Wirtschaftsminister - Garrelt Duin heißt er - gefragt, dem umstrittenen Naturschutzgesetz zu mehr "Bodenhaftung" zu verhelfen.

Bisher hat man dazu von ihm noch nichts gehört. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

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