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Handy-Nacken, i-Phone-Schulter oder WhatsAppitis
Datum: Montag, dem 04. August 2014
Thema: Düsseldorf Infos


Nebenwirkungen durch exzessive Nutzungsdauer

sup.- Die tägliche Bildschirmmedien-Nutzung (Fernsehen/Video, Spielkonsole, PC/Internet) bei den 11- bis17-Jährigen ist vor allem bei Jungen teilweise ganz erheblich. Das zeigt die KiGGS Welle 1 des Robert Koch-Instituts, bei der knapp 5.000 Jugendliche in dieser Altersgruppe befragt worden sind. Die Unterschiede nach Geschlecht sind vor allem in den Extremgruppen sehr ausgeprägt: Während Mädchen überproportional häufig in den Gruppen mit sehr geringer (unter eine Stunde pro Tag) bzw. geringer (über eine bis zwei Stunden täglich) Nutzungsdauer vertreten sind, kehrt sich dieses Verhältnis in der Gruppe mit sehr hoher täglicher Nutzungsdauer (über sechs Stunden pro Tag) um. Auf rund 20 Prozent der Jungen trifft diese exzessive Beschäftigung mit Bildschirmmedien zu, bei den Mädchen sind es nur halb so viele.

Die enormen Zeiten, die etliche Jugendliche in der Freizeit sitzend vor Bildschirmen verbringen, gehen zu Lasten von sportlichen Aktivitäten, fördern die Entstehung von Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck, außerdem begünstigen sie psychische Probleme. Hinzu kommen neue Krankheitsbilder wie der Handy-Nacken, die i-Phone-Schulter oder die WhatsAppitis (Sehnenentzündung der Daumen). "Gesundheitsschäden als Folge der Nutzung von Smartphones, Tablets und Laptops haben in den letzten Jahren zugenommen", bestätigt Dr. Wolfgang Panter, Präsident des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW). Eine ganz wesentliche Aufgabe von Eltern besteht deshalb heute darin, die Bildschirmzeiten bei ihren Kindern zu begrenzen und sie zu mehr körperlicher Aktivität wie auch zu sportlicher Betätigung zu motivieren. Welche Sportart zu welchem Kind passt, darüber informiert z. B. Dr. Axel Armbrecht (Institut für Bewegungstherapie, Eutin) auf dem Ratgeber-Portal www.komm-in-schwung.de unter der Rubrik Faszination Bewegung.

Supress ist ein Dienstleister für elektronisches Pressematerial zur schnellen und kostenfreien Reproduktion. Unsere Seiten bieten ein breites Spektrum an Daten und Texten zu Themen wie modernes Bauen, Umwelt, Medizin und Lifestyle. Passende Grafiken und Bilder stehen ebenfalls zur Verfügung. Unser Webauftritt ist für eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkte optimiert. Bei Abdruck wird die Zusendung eines Belegexemplars erbeten.
Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://www.supress-redaktion.de



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sup.- Die tägliche Bildschirmmedien-Nutzung (Fernsehen/Video, Spielkonsole, PC/Internet) bei den 11- bis17-Jährigen ist vor allem bei Jungen teilweise ganz erheblich. Das zeigt die KiGGS Welle 1 des Robert Koch-Instituts, bei der knapp 5.000 Jugendliche in dieser Altersgruppe befragt worden sind. Die Unterschiede nach Geschlecht sind vor allem in den Extremgruppen sehr ausgeprägt: Während Mädchen überproportional häufig in den Gruppen mit sehr geringer (unter eine Stunde pro Tag) bzw. geringer (über eine bis zwei Stunden täglich) Nutzungsdauer vertreten sind, kehrt sich dieses Verhältnis in der Gruppe mit sehr hoher täglicher Nutzungsdauer (über sechs Stunden pro Tag) um. Auf rund 20 Prozent der Jungen trifft diese exzessive Beschäftigung mit Bildschirmmedien zu, bei den Mädchen sind es nur halb so viele.

Die enormen Zeiten, die etliche Jugendliche in der Freizeit sitzend vor Bildschirmen verbringen, gehen zu Lasten von sportlichen Aktivitäten, fördern die Entstehung von Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck, außerdem begünstigen sie psychische Probleme. Hinzu kommen neue Krankheitsbilder wie der Handy-Nacken, die i-Phone-Schulter oder die WhatsAppitis (Sehnenentzündung der Daumen). "Gesundheitsschäden als Folge der Nutzung von Smartphones, Tablets und Laptops haben in den letzten Jahren zugenommen", bestätigt Dr. Wolfgang Panter, Präsident des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW). Eine ganz wesentliche Aufgabe von Eltern besteht deshalb heute darin, die Bildschirmzeiten bei ihren Kindern zu begrenzen und sie zu mehr körperlicher Aktivität wie auch zu sportlicher Betätigung zu motivieren. Welche Sportart zu welchem Kind passt, darüber informiert z. B. Dr. Axel Armbrecht (Institut für Bewegungstherapie, Eutin) auf dem Ratgeber-Portal www.komm-in-schwung.de unter der Rubrik Faszination Bewegung.

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