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Rheinische Post: Brüderle kritisiert Gabriels Bankenschelte mit Verweis auf Steinbrücks Nebentätigkeiten!
Datum: Dienstag, dem 31. Juli 2012
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Der FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle hat die Kritik von SPD-ChefSigmar Gabrielan den Banken mit Verweis auf die Nebentätigkeiten von Ex-Finanzminister Peer Steinbrück zurückgewiesen.

"Gabriels Troika-Kollege Steinbrück ist hochbezahlter Redner bei den Großbanken. Herr Gabriel wäre gut beraten, auf Steinbrück einzuwirken, seine Vortragstätigkeit bei den Großbanken zu überdenken", sagte Brüderle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

Laut Deutschem Bundestag hat der frühere Finanzminister Peer Steinbrück in den Jahren 2010 und 2011 etwa 15 Vorträge bei Banken gehalten, die mit Einkommensstufe drei, also mindestens 7001 Euro Honorar vergütet worden waren.

"Glaubwürdig istSigmar Gabrielnur dann, wenn er in der eigenen Partei für wirtschaftsethische Ordnung sorgt", sagte Brüderle. Die SPD spreche bei dem Thema Banken mit "dreifach gespaltener Zunge", erklärte der FDP-Politiker.

"Die SPD hat gemeinsam mit den Grünen den Finanzmarkt-Drachen gefüttert, jetzt will Gabriel den Sigfried spielen. Das hat viel mit dem Kandidatenrennen in der SPD und wenig mit ernsthafter Politik zu tun."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2298064/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Der FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle hat die Kritik von SPD-ChefSigmar Gabrielan den Banken mit Verweis auf die Nebentätigkeiten von Ex-Finanzminister Peer Steinbrück zurückgewiesen.

"Gabriels Troika-Kollege Steinbrück ist hochbezahlter Redner bei den Großbanken. Herr Gabriel wäre gut beraten, auf Steinbrück einzuwirken, seine Vortragstätigkeit bei den Großbanken zu überdenken", sagte Brüderle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

Laut Deutschem Bundestag hat der frühere Finanzminister Peer Steinbrück in den Jahren 2010 und 2011 etwa 15 Vorträge bei Banken gehalten, die mit Einkommensstufe drei, also mindestens 7001 Euro Honorar vergütet worden waren.

"Glaubwürdig istSigmar Gabrielnur dann, wenn er in der eigenen Partei für wirtschaftsethische Ordnung sorgt", sagte Brüderle. Die SPD spreche bei dem Thema Banken mit "dreifach gespaltener Zunge", erklärte der FDP-Politiker.

"Die SPD hat gemeinsam mit den Grünen den Finanzmarkt-Drachen gefüttert, jetzt will Gabriel den Sigfried spielen. Das hat viel mit dem Kandidatenrennen in der SPD und wenig mit ernsthafter Politik zu tun."

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