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Rheinische Post: Chef der Gesundheitsministerkonferenz kritisiert Gesetzentwurf zur Sterbehilfe!
Datum: Dienstag, dem 07. August 2012
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Der Chef der Gesundheitsministerkonferenz, Saarlands Gesundheitsminister Andreas Storm (CDU), hat den Gesetzentwurf von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) zur Sterbehilfe scharf kritisiert.

"Der Gesetzentwurf zur Sterbehilfe geht in die falsche Richtung. Er muss gründlich überarbeitet werden", sagte Storm der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

Storm forderte, dass für todkranke Menschen die Palliativ-Medizin stärker in den Blick genommen werden müsse. Sie gebe den Menschen die Möglichkeit, in Würde und ohne Schmerzen zu sterben.

"Wir müssen die Sorgen der Menschen vor einem qualvollen Tod ernst nehmen", so Storm.

Der Gesetzentwurf sieht vor, die gewerbliche Sterbehilfe zu verbieten, sie in Ausnahmefällen aber straffrei zu stellen. Dies stößt bei zahlreichen Unionspolitikern auf Ablehnung.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2302035/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Der Chef der Gesundheitsministerkonferenz, Saarlands Gesundheitsminister Andreas Storm (CDU), hat den Gesetzentwurf von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) zur Sterbehilfe scharf kritisiert.

"Der Gesetzentwurf zur Sterbehilfe geht in die falsche Richtung. Er muss gründlich überarbeitet werden", sagte Storm der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

Storm forderte, dass für todkranke Menschen die Palliativ-Medizin stärker in den Blick genommen werden müsse. Sie gebe den Menschen die Möglichkeit, in Würde und ohne Schmerzen zu sterben.

"Wir müssen die Sorgen der Menschen vor einem qualvollen Tod ernst nehmen", so Storm.

Der Gesetzentwurf sieht vor, die gewerbliche Sterbehilfe zu verbieten, sie in Ausnahmefällen aber straffrei zu stellen. Dies stößt bei zahlreichen Unionspolitikern auf Ablehnung.

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