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Rheinische Post: Bafög-Not ist groß!
Datum: Donnerstag, dem 30. August 2012
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Spätestens übernächste Woche, wenn dem NRW-Landtag der Etat für 2013 vorliegt, wird sich zeigen, ob Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) ihre vollmundigen Zusagen in Sachen Bafög-Zahlungen auch einhalten kann.

Dass bei den Studentenwerken, die für die Anträge zuständig sind, die Personaldecke zu kurz ist, ist längst bekannt. Schon im März hatte sich die SPD-Ministerin deswegen mit Vertretern der Studentenwerke zu Krisengesprächen getroffen.

Geschehen ist seither offenbar nicht viel, denn nicht ohne Grund gibt es jetzt erneut Warnungen vor einem drastischen Zahlungsstau beim Bafög.

Für die Betroffenen sind monatelange Wartezeiten äußerst problematisch. Die Studenten müssen Beiträge und Bücher bezahlen; viele haben sich eine "Bude" gemietet.

Doch woher soll das Geld kommen, wenn das Bafög noch nicht fließt? Ohne Gegenmaßnahmen dürfte sich im kommenden Jahr die Lage wegen des doppelten Abiturjahrgangs noch deutlich verschlimmern.

Diese Entwicklung war längst abzusehen, und deswegen muss das Land nun endlich handeln. Dies werde auch geschehen, versicherte die Ministerin gestern, sagte aber nicht, wie. Nun steht sie im Wort.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext:
http://www.presseportal.de/pm/30621/2315733/rheinische_post/mail

Düsseldorf (ots) - Spätestens übernächste Woche, wenn dem NRW-Landtag der Etat für 2013 vorliegt, wird sich zeigen, ob Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) ihre vollmundigen Zusagen in Sachen Bafög-Zahlungen auch einhalten kann.

Dass bei den Studentenwerken, die für die Anträge zuständig sind, die Personaldecke zu kurz ist, ist längst bekannt. Schon im März hatte sich die SPD-Ministerin deswegen mit Vertretern der Studentenwerke zu Krisengesprächen getroffen.

Geschehen ist seither offenbar nicht viel, denn nicht ohne Grund gibt es jetzt erneut Warnungen vor einem drastischen Zahlungsstau beim Bafög.

Für die Betroffenen sind monatelange Wartezeiten äußerst problematisch. Die Studenten müssen Beiträge und Bücher bezahlen; viele haben sich eine "Bude" gemietet.

Doch woher soll das Geld kommen, wenn das Bafög noch nicht fließt? Ohne Gegenmaßnahmen dürfte sich im kommenden Jahr die Lage wegen des doppelten Abiturjahrgangs noch deutlich verschlimmern.

Diese Entwicklung war längst abzusehen, und deswegen muss das Land nun endlich handeln. Dies werde auch geschehen, versicherte die Ministerin gestern, sagte aber nicht, wie. Nun steht sie im Wort.

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