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Rheinische Post: Schäuble - Haushaltsausgleich 2014 würde bis zu neun Milliarden Euro kosten!
Datum: Samstag, dem 03. November 2012
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Kurz vor dem Treffen der Koalitionsspitzen hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) das nötige Einsparvolumen oder die notwendigen Mehreinnahmen im Bundeshaushalt auf bis zu neun Milliarden Euro beziffert, sollten Union und FDP bereits 2014 einen strukturell ausgeglichenen Haushalt vorlegen wollen.

"Wir müssen die Neuverschuldung 2014 gegenüber der bisherigen Planung um bis zu drei Prozent des Haushaltsvolumens reduzieren. Die Rückführung des strukturellen Defizits auf Null im Jahr 2014 ist ambitioniert, aber machbar", sagte Schäuble der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

Schäuble äußerte sich zuversichtlich über mögliche Kompromisse im Koalitionsausschuss am Sonntag.

"In manchen Fragen haben CDU, CSU und FDP nun mal unterschiedliche Auffassungen. Da muss man sich zusammenraufen. Das ist nichts Schlechtes, sondern das gehört zur Demokratie", so Schäuble. Teure Überraschungen werde es bei dem Treffen, bei dem Schäuble selbst nicht teilnimmt, nicht geben.

Düsseldorf (ots) - Kurz vor dem Treffen der Koalitionsspitzen hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) das nötige Einsparvolumen oder die notwendigen Mehreinnahmen im Bundeshaushalt auf bis zu neun Milliarden Euro beziffert, sollten Union und FDP bereits 2014 einen strukturell ausgeglichenen Haushalt vorlegen wollen.

"Wir müssen die Neuverschuldung 2014 gegenüber der bisherigen Planung um bis zu drei Prozent des Haushaltsvolumens reduzieren. Die Rückführung des strukturellen Defizits auf Null im Jahr 2014 ist ambitioniert, aber machbar", sagte Schäuble der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

Schäuble äußerte sich zuversichtlich über mögliche Kompromisse im Koalitionsausschuss am Sonntag.

"In manchen Fragen haben CDU, CSU und FDP nun mal unterschiedliche Auffassungen. Da muss man sich zusammenraufen. Das ist nichts Schlechtes, sondern das gehört zur Demokratie", so Schäuble. Teure Überraschungen werde es bei dem Treffen, bei dem Schäuble selbst nicht teilnimmt, nicht geben.





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