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Rheinische Post: Hamburgs Bürgermeister Scholz fordert Bundesregierung zur Einführung der Frauenquote auf!
Datum: Donnerstag, dem 15. November 2012
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Nach dem Beschluss der EU-Kommission für eine Frauenquote in Aufsichtsräten hat Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) die Bundesregierung zum raschen Handeln aufgefordert.

"Die Bundesregierung muss ihren Streit beilegen und sich auf eine Quotenregelung verständigen", sagte Scholz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). Die Koalition in Berlin sollte die vielen Stimmen aus den eigenen Reihen nicht ignorieren.

Scholz verwies auf den Gesetzentwurf zur Einführung einer Frauenquote, der unlängst im Bundesrat beschlossen worden war.

"Der Bundesrat hat eine Quotenregelung beschlossen, die auf eine Hamburger Initiative zurückging. Nun hat auch die Kommission die Quote beschlossen, und in vielen Ländern gibt es sie schon. Wir brauchen sie auch in Deutschland", sagte der SPD-Politiker.

Die Entscheidung in der Länderkammer habe gezeigt, dass es eine "parteiübergreifende Zustimmung" für eine Quote gebe. "Freiwillige Lösungen haben uns in den vergangenen Jahren nicht weitergebracht."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2363796/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Nach dem Beschluss der EU-Kommission für eine Frauenquote in Aufsichtsräten hat Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) die Bundesregierung zum raschen Handeln aufgefordert.

"Die Bundesregierung muss ihren Streit beilegen und sich auf eine Quotenregelung verständigen", sagte Scholz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). Die Koalition in Berlin sollte die vielen Stimmen aus den eigenen Reihen nicht ignorieren.

Scholz verwies auf den Gesetzentwurf zur Einführung einer Frauenquote, der unlängst im Bundesrat beschlossen worden war.

"Der Bundesrat hat eine Quotenregelung beschlossen, die auf eine Hamburger Initiative zurückging. Nun hat auch die Kommission die Quote beschlossen, und in vielen Ländern gibt es sie schon. Wir brauchen sie auch in Deutschland", sagte der SPD-Politiker.

Die Entscheidung in der Länderkammer habe gezeigt, dass es eine "parteiübergreifende Zustimmung" für eine Quote gebe. "Freiwillige Lösungen haben uns in den vergangenen Jahren nicht weitergebracht."

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