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Rheinische Post: CSU-Chef Seehofer lehnt direkte Hilfen für Griechenland ab!
Datum: Dienstag, dem 20. November 2012
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Für den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-VorsitzendenHorst Seehoferkommen trotz der prekären Finanzsituation in Griechenland direkte Hilfen für das von der Pleite bedrohte Land nicht in Frage.

"Ich werde das für die CSU ablehnen", sagte der Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Er habe immer die Auffassung vertreten: Hilfen nur gegen Auflagen.

"Das hat uns bei der Krisenbewältigung in den vergangenen drei Jahren geleitet", sagte Seehofer. In der vergangenen Woche waren Pläne der Bundesregierung bekannt geworden, den Griechen direkte Hilfen aus dem Bundeshaushalt zu geben.

Der CSU-Politiker warnte allerdings davor, allein auf Sparen und Reformen zu setzen. "Wir müssen mehr auf das Wirtschaftswachstum Rücksicht nehmen", sagte der bayerische Regierungschef.

Man müsse auch darüber reden, den Krisenstaaten mehr Zeit zu geben, um aus der Schuldenkrise zu kommen. Denn die wirtschaftliche Lage habe sich in Europa insgesamt verschlechtert.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2366913/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Für den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-VorsitzendenHorst Seehoferkommen trotz der prekären Finanzsituation in Griechenland direkte Hilfen für das von der Pleite bedrohte Land nicht in Frage.

"Ich werde das für die CSU ablehnen", sagte der Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Er habe immer die Auffassung vertreten: Hilfen nur gegen Auflagen.

"Das hat uns bei der Krisenbewältigung in den vergangenen drei Jahren geleitet", sagte Seehofer. In der vergangenen Woche waren Pläne der Bundesregierung bekannt geworden, den Griechen direkte Hilfen aus dem Bundeshaushalt zu geben.

Der CSU-Politiker warnte allerdings davor, allein auf Sparen und Reformen zu setzen. "Wir müssen mehr auf das Wirtschaftswachstum Rücksicht nehmen", sagte der bayerische Regierungschef.

Man müsse auch darüber reden, den Krisenstaaten mehr Zeit zu geben, um aus der Schuldenkrise zu kommen. Denn die wirtschaftliche Lage habe sich in Europa insgesamt verschlechtert.

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