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Rheinische Post - Böhmer: Asylbewerber sollen schon nach sechs Monaten erwerbstätig sein!
Datum: Freitag, dem 23. November 2012
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), hat gefordert, dass Asylbewerber möglichst rasch in Deutschland eine Arbeit aufnehmen sollen.

"Mit Nachdruck unterstütze ich die Forderung des Integrationsbeirates, allen in Deutschland lebenden Ausländerinnen und Ausländern den Zugang zum Arbeitsmarkt spätestens nach sechs Monaten zu ermöglichen", sagte Böhmer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Viele Asylbewerber wollten so schnell wie möglich nach ihrer Ankunft in Deutschland arbeiten, betonte sie, hätten aber bisher nicht die Möglichkeit dazu.

"Statt einer Arbeit nachgehen und sich ihren Lebensunterhalt selbst finanzieren zu können, sind sie auf den Bezug von Sozialleistungen angewiesen."

Die erzwungene Untätigkeit demotiviere die Betroffenen- und belaste die Sozialkassen. Auch angesichts der niedrigen Arbeitslosigkeit sei das einjährige Arbeitsverbot für Asylbewerber nicht mehr zeitgemäß, sagte Böhmer.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2369104/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), hat gefordert, dass Asylbewerber möglichst rasch in Deutschland eine Arbeit aufnehmen sollen.

"Mit Nachdruck unterstütze ich die Forderung des Integrationsbeirates, allen in Deutschland lebenden Ausländerinnen und Ausländern den Zugang zum Arbeitsmarkt spätestens nach sechs Monaten zu ermöglichen", sagte Böhmer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Viele Asylbewerber wollten so schnell wie möglich nach ihrer Ankunft in Deutschland arbeiten, betonte sie, hätten aber bisher nicht die Möglichkeit dazu.

"Statt einer Arbeit nachgehen und sich ihren Lebensunterhalt selbst finanzieren zu können, sind sie auf den Bezug von Sozialleistungen angewiesen."

Die erzwungene Untätigkeit demotiviere die Betroffenen- und belaste die Sozialkassen. Auch angesichts der niedrigen Arbeitslosigkeit sei das einjährige Arbeitsverbot für Asylbewerber nicht mehr zeitgemäß, sagte Böhmer.

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Rheinische Post
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