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Duin (SPD): GM darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen / Betriebsbedingte Kündigungen in Bochum ausschließen / Kein Sozialplan de luxe!
Datum: Dienstag, dem 11. Dezember 2012
Thema: Düsseldorf Infos


Bonn (ots) - Bonn/Düsseldorf, 11. Dezember 2012 - NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) kritisiert im PHOENIX-Interview scharf die Pläne von General Motors zur Schließung des Opel-Werkes in Bochum.

"General Motors muss klarstellen, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben darf. Das würde schon für Sicherheit bei der Belegschaft sorgen."

Weiter forderte er greifbare Zusagen für eine sozialverträgliche Umstrukturierung am Standort Bochum.

"GM darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Sie müssen jetzt zu konkreten Verabredungen kommen, damit sich so etwas wie bei Nokia nicht wiederholt", sagte der SPD-Politiker gegenüber PHOENIX.

Es gehe jedoch nicht darum, mit Staatsgeldern Arbeitsplätze zu schaffen. Dafür müsse GM Geld aus dem Konzern bereitstellen, so Duin.

"Wir wollen keinen Sozialplan, auch keinen Sozialplan de luxe. Wir wollen, dass künftig neue Arbeitsplätze entstehen. Dafür muss Opel Geld auf den Tisch legen, nicht der Staat."

Pressekontakt:

PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/6511/2380520/phoenix/mail


Bonn (ots) - Bonn/Düsseldorf, 11. Dezember 2012 - NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) kritisiert im PHOENIX-Interview scharf die Pläne von General Motors zur Schließung des Opel-Werkes in Bochum.

"General Motors muss klarstellen, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben darf. Das würde schon für Sicherheit bei der Belegschaft sorgen."

Weiter forderte er greifbare Zusagen für eine sozialverträgliche Umstrukturierung am Standort Bochum.

"GM darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Sie müssen jetzt zu konkreten Verabredungen kommen, damit sich so etwas wie bei Nokia nicht wiederholt", sagte der SPD-Politiker gegenüber PHOENIX.

Es gehe jedoch nicht darum, mit Staatsgeldern Arbeitsplätze zu schaffen. Dafür müsse GM Geld aus dem Konzern bereitstellen, so Duin.

"Wir wollen keinen Sozialplan, auch keinen Sozialplan de luxe. Wir wollen, dass künftig neue Arbeitsplätze entstehen. Dafür muss Opel Geld auf den Tisch legen, nicht der Staat."

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