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Rheinische Post: Kanzler-Gehalt: Führende SPD-Politiker stützen Steinbrück/ Lauterbach: 'Steinbrück hat Recht'!
Datum: Montag, dem 31. Dezember 2012
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - In der Debatte über die Höhe der Kanzlerbezüge sind führende SPD-Politiker dem Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück zur Seite gesprungen.

"Die sachliche Einschätzung Steinbrücks wird von allen in der Politik geteilt", sagte der Vorsitzende der NRW-Landesgruppe der SPD-Abgeordneten im Bundestag, Axel Schäfer, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).

"Doch wir diskutieren das Kanzlergehalt jetzt nicht. Die Diskussion hört auf, bevor sie angefangen hat", sagte Schäfer.

Auch der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach sagte dem Blatt: "Steinbrück hat in der Sache natürlich Recht: In Anbetracht der Größe des Landes ist das Gehalt der Kanzlerin zu gering."

Lauterbach bezeichnete die Debatte über Steinbrücks Äußerungen als "Heuchelei". Lauterbach: "Die Debatte wird Steinbrück nicht schaden, weil jeder weiß, dass die Kanzler verglichen mit den Top-Managern zu wenig verdienen."

Ernst Dieter Rossmann, Sprecher der Parlamentarischen Linken der SPD im Bundestag, sagte "Rheinischen Post": "Peer Steinbrück hat vollkommen Recht: Spitzenvertreter in der Wirtschaft werden viel zu hoch bezahlt. Manche Gehälter sind obszön."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2390446/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - In der Debatte über die Höhe der Kanzlerbezüge sind führende SPD-Politiker dem Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück zur Seite gesprungen.

"Die sachliche Einschätzung Steinbrücks wird von allen in der Politik geteilt", sagte der Vorsitzende der NRW-Landesgruppe der SPD-Abgeordneten im Bundestag, Axel Schäfer, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).

"Doch wir diskutieren das Kanzlergehalt jetzt nicht. Die Diskussion hört auf, bevor sie angefangen hat", sagte Schäfer.

Auch der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach sagte dem Blatt: "Steinbrück hat in der Sache natürlich Recht: In Anbetracht der Größe des Landes ist das Gehalt der Kanzlerin zu gering."

Lauterbach bezeichnete die Debatte über Steinbrücks Äußerungen als "Heuchelei". Lauterbach: "Die Debatte wird Steinbrück nicht schaden, weil jeder weiß, dass die Kanzler verglichen mit den Top-Managern zu wenig verdienen."

Ernst Dieter Rossmann, Sprecher der Parlamentarischen Linken der SPD im Bundestag, sagte "Rheinischen Post": "Peer Steinbrück hat vollkommen Recht: Spitzenvertreter in der Wirtschaft werden viel zu hoch bezahlt. Manche Gehälter sind obszön."

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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2621

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