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Rheinische Post: Kauder fordert externe Fachleute für BER-Aufsichtsrat!
Datum: Samstag, dem 12. Januar 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Volker Kauder (CDU), hat nach der erneuten Absage des Eröffnungstermins für den Hauptstadtflughafen BER eine Stärkung des Aufsichtsrats durch externe Fachleute gefordert.

"Bei einem technischen Großprojekt wie dem Flughafen Berlin sollten technische Fachleute und Flughafen-Experten die Kontrolle der Geschäftsführung übernehmen.

Das könnte jedenfalls eine Lehre aus dem Flughafen-Desaster sein", sagte Kauder der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).

Grundsätzlich sei es zwar richtig, dass dort, wo der Staat beteiligt ist, auch Verantwortliche von seiner Seite in den Gremien sitzen.

"Im konkreten Fall reicht der bloße Ämtertausch zwischen Klaus Wowereit und Matthias Platzeck jedenfalls nicht aus, um einen Neuanfang zu gewährleisten."

Einen Rücktritt von Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hält Kauder für nicht notwendig.

"Diejenigen, die das Projekt begonnen haben, sollten es auch zu Ende führen. Immer schnell Rücktritte fordern und andere den Scherbenhaufen aufkehren zu lassen, garantiert auch keinen Erfolg."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2396582/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Volker Kauder (CDU), hat nach der erneuten Absage des Eröffnungstermins für den Hauptstadtflughafen BER eine Stärkung des Aufsichtsrats durch externe Fachleute gefordert.

"Bei einem technischen Großprojekt wie dem Flughafen Berlin sollten technische Fachleute und Flughafen-Experten die Kontrolle der Geschäftsführung übernehmen.

Das könnte jedenfalls eine Lehre aus dem Flughafen-Desaster sein", sagte Kauder der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).

Grundsätzlich sei es zwar richtig, dass dort, wo der Staat beteiligt ist, auch Verantwortliche von seiner Seite in den Gremien sitzen.

"Im konkreten Fall reicht der bloße Ämtertausch zwischen Klaus Wowereit und Matthias Platzeck jedenfalls nicht aus, um einen Neuanfang zu gewährleisten."

Einen Rücktritt von Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hält Kauder für nicht notwendig.

"Diejenigen, die das Projekt begonnen haben, sollten es auch zu Ende führen. Immer schnell Rücktritte fordern und andere den Scherbenhaufen aufkehren zu lassen, garantiert auch keinen Erfolg."

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Rheinische Post
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