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Rheinische Post: Bosbach hat Zweifel an geplanter Video-Überwachung am Arbeitsplatz!
Datum: Freitag, dem 18. Januar 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Innenausschussvorsitzender Wolfgang Bosbach hat inhaltliche Zweifel an den Koalitionsplänen zur Videoüberwachung am Arbeitsplatz angemeldet.

"Ich empfehle dringend, dass wir uns mit der Kritik ernsthaft auseinandersetzen", sagte der CDU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Als Beispiel nannte er das Vorhaben, im Rahmen der Reform Betriebsvereinbarungen durch gesetzliche Vorgaben zu ersetzen. Damit sei eine Verständigung innerhalb der Betriebe nicht mehr möglich.

"Wir wollten doch einen verbesserten Arbeitnehmerschutz erreichen und nicht Unfrieden in die Betriebe tragen", so Bosbach.

Die Beratungen im Innenausschuss waren nach massiver Kritik von Opposition, Gewerkschaften und Arbeitgebern von der Koalition kurzfristig vertagt worden.

Bosbach sagte, dies sei geschehen, weil für die Ausschusssitzung in dieser Woche wegen der Vorbereitungen der Feiern zum Elisée-Vertrag nur 45 Minuten zur Verfügung gestanden hätten.

Bei der Sitzung Ende Januar stehe der Arbeitnehmerdatenschutz wieder auf der Tagesordnung.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2400070/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Innenausschussvorsitzender Wolfgang Bosbach hat inhaltliche Zweifel an den Koalitionsplänen zur Videoüberwachung am Arbeitsplatz angemeldet.

"Ich empfehle dringend, dass wir uns mit der Kritik ernsthaft auseinandersetzen", sagte der CDU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Als Beispiel nannte er das Vorhaben, im Rahmen der Reform Betriebsvereinbarungen durch gesetzliche Vorgaben zu ersetzen. Damit sei eine Verständigung innerhalb der Betriebe nicht mehr möglich.

"Wir wollten doch einen verbesserten Arbeitnehmerschutz erreichen und nicht Unfrieden in die Betriebe tragen", so Bosbach.

Die Beratungen im Innenausschuss waren nach massiver Kritik von Opposition, Gewerkschaften und Arbeitgebern von der Koalition kurzfristig vertagt worden.

Bosbach sagte, dies sei geschehen, weil für die Ausschusssitzung in dieser Woche wegen der Vorbereitungen der Feiern zum Elisée-Vertrag nur 45 Minuten zur Verfügung gestanden hätten.

Bei der Sitzung Ende Januar stehe der Arbeitnehmerdatenschutz wieder auf der Tagesordnung.

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Rheinische Post
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