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Rheinische Post: Nordrhein-westfälischer FDP-Politiker legt Rösler Rücktritt nahe!
Datum: Montag, dem 21. Januar 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Trotz des guten Abschneidens der FDP in Niedersachsen legt der Düsseldorfer FDP-Politiker Gerhard Papke Parteichef Rösler den Rücktritt nahe.

Der Wahlerfolg in Niedersachsen sei ebenso wie zuvor in Schleswig-Holstein und NRW nicht mit dem, sondern gegen den Bundestrend errungen worden.

"Jede andere Interpretation wäre Augenwischerei", sagte Papke der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Das Ergebnis in Niedersachsen gebe Rösler "die Chance, seine Rolle an der Spitze der FDP zu überdenken".

Rösler sei ein "gleichermaßen intelligenter wie netter junger Mann, aber die Konzentration wichtigster Führungsämter auf seine Person hat der bundespolitischen Reputation der FDP nicht geholfen", so Papke.

Deshalb müsse die FDP "eine erkennbar veränderte und breite personelle Formation finden", wenn sie bei der Bundestagswahl bestehen wolle.

Mit dem sehr guten Ergebnis von Niedersachsen könne die Partei diese Debatte zwar mit Gelassenheit führen, aber sie dürfe nicht verdrängt werden.

Papke: "Das wäre fatal für die Erfolgsaussichten der FDP."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2401116/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Trotz des guten Abschneidens der FDP in Niedersachsen legt der Düsseldorfer FDP-Politiker Gerhard Papke Parteichef Rösler den Rücktritt nahe.

Der Wahlerfolg in Niedersachsen sei ebenso wie zuvor in Schleswig-Holstein und NRW nicht mit dem, sondern gegen den Bundestrend errungen worden.

"Jede andere Interpretation wäre Augenwischerei", sagte Papke der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Das Ergebnis in Niedersachsen gebe Rösler "die Chance, seine Rolle an der Spitze der FDP zu überdenken".

Rösler sei ein "gleichermaßen intelligenter wie netter junger Mann, aber die Konzentration wichtigster Führungsämter auf seine Person hat der bundespolitischen Reputation der FDP nicht geholfen", so Papke.

Deshalb müsse die FDP "eine erkennbar veränderte und breite personelle Formation finden", wenn sie bei der Bundestagswahl bestehen wolle.

Mit dem sehr guten Ergebnis von Niedersachsen könne die Partei diese Debatte zwar mit Gelassenheit führen, aber sie dürfe nicht verdrängt werden.

Papke: "Das wäre fatal für die Erfolgsaussichten der FDP."

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Rheinische Post
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