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Schwäbische Zeitung: Genau prüfen, fair prüfen!
Datum: Mittwoch, dem 23. Januar 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Leutkirch (ots) - Lang und nach außen bestens abgeschirmt hat der Rat der Philosophischen Fakultät der Uni Düsseldorf getagt.

Und er hat damit zwei sinnvolle Zeichen in der hitzigen Diskussion um die Doktorarbeit von Bildungsministerin Annette Schavan gesetzt.

Erstens: Wir wollen die Dinge sorgsam und unaufgeregt prüfen und abwägen.

Und zweitens: Wir lassen uns von niemandem in unsere Zuständigkeit hineinreden oder uns unter Druck setzen.

Gute Voraussetzungen für das nun anstehende Hauptverfahren, in dem über eine Dissertation einer 25-jährigen Studentin aus dem Jahr 1980 entschieden werden soll - und nicht über eine Arbeit der heutigen Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Das besonnene Vorgehen des Fakultätsrats lässt darauf hoffen, dass die Mitglieder des Gremiums sich in ihrem abschließenden Urteil weder von parteipolitischen noch von hochschulpolitischen Stimmungsmachern beeinflussen lassen werden.

Wie auch immer dieses Urteil am Ende ausfallen wird: Gerecht wird es nur sein, wenn darin die historischen Entstehungsbedingungen der Doktorarbeit berücksichtigt werden.

Aber damit keine Missverständnisse aufkommen: Es muss genau geprüft werden - aber eben nach jenen Maßstäben, die vor mehr als 30 Jahren in Annette Schavans akademischem Umfeld gängig und gute wissenschaftliche Praxis waren.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/102275/2402573/schwaebische_zeitung/mail


Leutkirch (ots) - Lang und nach außen bestens abgeschirmt hat der Rat der Philosophischen Fakultät der Uni Düsseldorf getagt.

Und er hat damit zwei sinnvolle Zeichen in der hitzigen Diskussion um die Doktorarbeit von Bildungsministerin Annette Schavan gesetzt.

Erstens: Wir wollen die Dinge sorgsam und unaufgeregt prüfen und abwägen.

Und zweitens: Wir lassen uns von niemandem in unsere Zuständigkeit hineinreden oder uns unter Druck setzen.

Gute Voraussetzungen für das nun anstehende Hauptverfahren, in dem über eine Dissertation einer 25-jährigen Studentin aus dem Jahr 1980 entschieden werden soll - und nicht über eine Arbeit der heutigen Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Das besonnene Vorgehen des Fakultätsrats lässt darauf hoffen, dass die Mitglieder des Gremiums sich in ihrem abschließenden Urteil weder von parteipolitischen noch von hochschulpolitischen Stimmungsmachern beeinflussen lassen werden.

Wie auch immer dieses Urteil am Ende ausfallen wird: Gerecht wird es nur sein, wenn darin die historischen Entstehungsbedingungen der Doktorarbeit berücksichtigt werden.

Aber damit keine Missverständnisse aufkommen: Es muss genau geprüft werden - aber eben nach jenen Maßstäben, die vor mehr als 30 Jahren in Annette Schavans akademischem Umfeld gängig und gute wissenschaftliche Praxis waren.

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