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Petra Sitte: Ministerin Schavan hat ein Glaubwürdigkeitsproblem!
Datum: Mittwoch, dem 23. Januar 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Berlin (ots) - "Wenn die erhobenen Vorwürfe in einem Aberkennungsverfahren bestätigt werden, wird Frau Schavan selbst die Konsequenzen ziehen.

Ihre Glaubwürdigkeit und Handlungsfähigkeit im Amt der Ministerin für Bildung und Forschung wären dann nicht mehr gegeben", erklärt Petra Sitte, forschungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des ... eröffneten Verfahrens auf Aberkennung des Doktortitels von Ministerin Annette Schavan.

Sitte weiter: "Die Einmischung der Wissenschaftsorganisationen in diesem Verfahren hat der Ministerin eher geschadet als genützt.

Angesichts des schwelenden Konflikts zwischen Universitäten und Forschungsorganisationen um die Führungsrolle in der deutschen Wissenschaftslandschaft kann der Einmischung schnell politischer Opportunismus unterstellt werden.

Der Eindruck, in diesem Verfahren werde anders gehandelt als bei weniger prominenten Fällen, muss auf jeden Fall vermieden werden.

Ich habe Respekt vor den Beteiligten an der Universität Düsseldorf, die sich politischem Druck nicht beugen und ihre Verantwortung für die Wissenschaft wahrnehmen."

Pressekontakt:

Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/41150/2402596/fraktion_die_linke/mail


Berlin (ots) - "Wenn die erhobenen Vorwürfe in einem Aberkennungsverfahren bestätigt werden, wird Frau Schavan selbst die Konsequenzen ziehen.

Ihre Glaubwürdigkeit und Handlungsfähigkeit im Amt der Ministerin für Bildung und Forschung wären dann nicht mehr gegeben", erklärt Petra Sitte, forschungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des ... eröffneten Verfahrens auf Aberkennung des Doktortitels von Ministerin Annette Schavan.

Sitte weiter: "Die Einmischung der Wissenschaftsorganisationen in diesem Verfahren hat der Ministerin eher geschadet als genützt.

Angesichts des schwelenden Konflikts zwischen Universitäten und Forschungsorganisationen um die Führungsrolle in der deutschen Wissenschaftslandschaft kann der Einmischung schnell politischer Opportunismus unterstellt werden.

Der Eindruck, in diesem Verfahren werde anders gehandelt als bei weniger prominenten Fällen, muss auf jeden Fall vermieden werden.

Ich habe Respekt vor den Beteiligten an der Universität Düsseldorf, die sich politischem Druck nicht beugen und ihre Verantwortung für die Wissenschaft wahrnehmen."

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Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
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Telefax +4930/227-56801
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