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Rheinische Post: Unseriös, Frau Steffens!
Datum: Freitag, dem 08. März 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Die Menschen werden zum Glück immer älter.

Leider werden Ältere oftmals auch pflegebedürftig. Sie so lange wie möglich in ihrer häuslichen Umgebung zu betreuen, ist ein richtiger Ansatz.

Auch der mahnende Appell von NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (GRÜNE), dass die pflegenden Angehörigen oftmals bis an die Grenze ihrer Kräfte belastet sind und daher dringend Unterstützung benötigen, ist uneingeschränkt zutreffend.

Was aber macht die Grünen-Ministerin mit diesem Befund? Sie nimmt die Kommunen in die Pflicht, als hätten diese nicht schon Aufgaben genug.

Sie sollen dafür sorgen, dass in den "Quartieren" Entlastung für pflegende Angehörige organisiert wird. Die Städte sollen das finanzieren, weil sich diese Prävention in Zukunft auszahle.

Doch das ist wieder so eine Rechnung mit Unbekannten, wie man sie von Rot-Grün schon kennt. Wenn das Land stur bleibt, müssen die Kommunen klagen.

In NRW gilt schließlich die Konnexität: Sobald das Land Aufgaben beschließt und vergibt, muss es auch das Geld dafür bereitstellen.

Alles andere ist unseriös.

Von Detlev Hüwel

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2429473/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Die Menschen werden zum Glück immer älter.

Leider werden Ältere oftmals auch pflegebedürftig. Sie so lange wie möglich in ihrer häuslichen Umgebung zu betreuen, ist ein richtiger Ansatz.

Auch der mahnende Appell von NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (GRÜNE), dass die pflegenden Angehörigen oftmals bis an die Grenze ihrer Kräfte belastet sind und daher dringend Unterstützung benötigen, ist uneingeschränkt zutreffend.

Was aber macht die Grünen-Ministerin mit diesem Befund? Sie nimmt die Kommunen in die Pflicht, als hätten diese nicht schon Aufgaben genug.

Sie sollen dafür sorgen, dass in den "Quartieren" Entlastung für pflegende Angehörige organisiert wird. Die Städte sollen das finanzieren, weil sich diese Prävention in Zukunft auszahle.

Doch das ist wieder so eine Rechnung mit Unbekannten, wie man sie von Rot-Grün schon kennt. Wenn das Land stur bleibt, müssen die Kommunen klagen.

In NRW gilt schließlich die Konnexität: Sobald das Land Aufgaben beschließt und vergibt, muss es auch das Geld dafür bereitstellen.

Alles andere ist unseriös.

Von Detlev Hüwel

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Rheinische Post
Redaktion

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