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Rheinische Post: NRW lehnt deutsches Steuer-FBI entschieden ab / 'Kanzler Steinbrück würde gegenüber Steuerparadiesen Klartext reden'!
Datum: Freitag, dem 12. April 2013 Thema: Düsseldorf Infos
Düsseldorf (ots) - Nordrhein-Westfalen hat Regierungsplänen für ein deutsches FBI zur Ermittlung von Steuerflüchtlingen eine klare Absage erteilt.
"Wir brauchen kein FBI für die Steuerfahndung", sagte NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitag-Ausgabe).
Die Schwachstelle liege bei der Bundesregierung selbst. "Auch Finanzminister Wolfgang Schäuble könnte bei seinen internationalen Gesprächen deutsche Steuer-Interessen deutlicher vertreten."
Im Falle eines SPD-Wahlsieges werde es hier zu Veränderungen kommen.
"Ein Bundeskanzler Peer Steinbrück würde gegenüber den Steuerparadiesen sicherlich Klartext reden", betonte Walter-Borjans.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2449083/rheinische_post/mail
Düsseldorf (ots) - Nordrhein-Westfalen hat Regierungsplänen für ein deutsches FBI zur Ermittlung von Steuerflüchtlingen eine klare Absage erteilt.
"Wir brauchen kein FBI für die Steuerfahndung", sagte NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitag-Ausgabe).
Die Schwachstelle liege bei der Bundesregierung selbst. "Auch Finanzminister Wolfgang Schäuble könnte bei seinen internationalen Gesprächen deutsche Steuer-Interessen deutlicher vertreten."
Im Falle eines SPD-Wahlsieges werde es hier zu Veränderungen kommen.
"Ein Bundeskanzler Peer Steinbrück würde gegenüber den Steuerparadiesen sicherlich Klartext reden", betonte Walter-Borjans.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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