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Rheinische Post: Kramp-Karrenbauer erwartet klare Mehrheit gegen rot-grünen Antrag zur Frauenquote / Gesetz noch in der nächsten Legislaturperiode!
Datum: Mittwoch, dem 17. April 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Saarlands Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) rechnet damit, dass Union und FDP den rot-grünen Antrag zur Frauenquote im Bundestag geschlossen ablehnen werden.

"Ich bin mir sicher, dass die Koalition den Antrag von SPD und Grünen ablehnen wird", sagte Kramp-Karrenbauer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

Den Beschluss des Parteivorstands für eine Verschärfung im Wahlprogramm verteidigte die CDU-Politikerin. "Es ist richtig, dass die CDU mit dem Ziel einer gesetzlichen Frauenquote von 30 Prozent in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen ab 2020 deutlich macht, dass sie es ernst meint mit der Frauenförderung."

Es werde dann auch Sanktionen für Unternehmen geben, wenn diese sich nicht an die Vorgaben halten. "Die Frauen wollen nicht mehr länger warten", sagte Kramp-Karrenbauer.

Die CDU-Politikerin sprach sich für eine Gesetzesinitiative noch in der nächsten Legislaturperiode aus.

"Eine unionsgeführte Bundesregierung wird in der kommenden Legislaturperiode darauf dringen, dass die gesetzlichen Grundlagen für die Frauenquote ab 2020 geschaffen werden."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2452233/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Saarlands Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) rechnet damit, dass Union und FDP den rot-grünen Antrag zur Frauenquote im Bundestag geschlossen ablehnen werden.

"Ich bin mir sicher, dass die Koalition den Antrag von SPD und Grünen ablehnen wird", sagte Kramp-Karrenbauer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

Den Beschluss des Parteivorstands für eine Verschärfung im Wahlprogramm verteidigte die CDU-Politikerin. "Es ist richtig, dass die CDU mit dem Ziel einer gesetzlichen Frauenquote von 30 Prozent in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen ab 2020 deutlich macht, dass sie es ernst meint mit der Frauenförderung."

Es werde dann auch Sanktionen für Unternehmen geben, wenn diese sich nicht an die Vorgaben halten. "Die Frauen wollen nicht mehr länger warten", sagte Kramp-Karrenbauer.

Die CDU-Politikerin sprach sich für eine Gesetzesinitiative noch in der nächsten Legislaturperiode aus.

"Eine unionsgeführte Bundesregierung wird in der kommenden Legislaturperiode darauf dringen, dass die gesetzlichen Grundlagen für die Frauenquote ab 2020 geschaffen werden."

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Rheinische Post
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