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Rheinische Post: Experte kritisiert zu hohe Minister-Pensionen in NRW!
Datum: Mittwoch, dem 17. April 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Der Rechtswissenschaftler Heinrich Amadeus Wolff (Universität Frankfurt/Oder) hat das in Nordrhein-Westfalen bestehende üppige Versorgungssystem für Minister kritisiert und Änderungen empfohlen.

"Ich verstehe die Sprünge nicht", sagte Wolff der Rheinischen Post (Mittwochausgabe).

Er bezieht sich darauf, dass nach fünf Jahren Ministertätigkeit eine Pension von 4142 Euro brutto gewährt wird, sobald der Ex-Minister 60 Jahre alt geworden ist. Scheidet er nach acht Jahren aus, so winkt ihm eine Pension von 5136 Euro bereits ab 55 Jahren.

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hatte bei Wolff ein Gutachten zu den Ministerpensionen in Auftrag gegeben.

Nach Auskunft des Ministeriums liegt das Gutachten zwar vor, doch inhaltlich wolle man noch nicht Stellung nehmen, weil man sich noch in der internen Abstimmung befinde.

Auch der Steuerzahlerbund NRW hat die bestehende Regelung als "Luxuspensionen" kritisiert.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2452229/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Der Rechtswissenschaftler Heinrich Amadeus Wolff (Universität Frankfurt/Oder) hat das in Nordrhein-Westfalen bestehende üppige Versorgungssystem für Minister kritisiert und Änderungen empfohlen.

"Ich verstehe die Sprünge nicht", sagte Wolff der Rheinischen Post (Mittwochausgabe).

Er bezieht sich darauf, dass nach fünf Jahren Ministertätigkeit eine Pension von 4142 Euro brutto gewährt wird, sobald der Ex-Minister 60 Jahre alt geworden ist. Scheidet er nach acht Jahren aus, so winkt ihm eine Pension von 5136 Euro bereits ab 55 Jahren.

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hatte bei Wolff ein Gutachten zu den Ministerpensionen in Auftrag gegeben.

Nach Auskunft des Ministeriums liegt das Gutachten zwar vor, doch inhaltlich wolle man noch nicht Stellung nehmen, weil man sich noch in der internen Abstimmung befinde.

Auch der Steuerzahlerbund NRW hat die bestehende Regelung als "Luxuspensionen" kritisiert.

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Rheinische Post
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