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Rheinische Post: Schulministerin Sylvia Löhrmann bleibt bei der harten Linie!
Datum: Donnerstag, dem 25. April 2013 Thema: Düsseldorf Infos
Düsseldorf (ots) - Rein verfahrensmäßig wäre eine Nachprüfung im Abiturfach Mathematik kein Problem gewesen - Ersatzaufgaben liegen ja bereits vor. Sie sind gedacht für jene Prüflinge, die etwa aus Krankheitsgründen nicht an der eigentlichen Klausur hatten teilnehmen können.
Ein Nachgeben hätte NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (GRÜNE) bestimmt Bonuspunkte von den Jugendlichen beschert.
Doch zum Glück erlag die Grünen-Politikerin nicht den populistischen Versuchungen, sondern fuhr einen klaren Kurs: Da die Aufgaben lösbar waren, sieht sie keine Notwendigkeit, den Schülerinnen und Schülern, die sich damit schwergetan haben, eine zweite Chance zu geben. Das klingt zwar harsch, ist aber vernünftig.
Ein Nachgeben hätte wie eine Ermunterung gewirkt, sich fortan im Fall von Frustration zu Massenprotesten mit der Forderung nach einer zweiten Runde zu formieren.
Düsseldorf (ots) - Rein verfahrensmäßig wäre eine Nachprüfung im Abiturfach Mathematik kein Problem gewesen - Ersatzaufgaben liegen ja bereits vor. Sie sind gedacht für jene Prüflinge, die etwa aus Krankheitsgründen nicht an der eigentlichen Klausur hatten teilnehmen können.
Ein Nachgeben hätte NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (GRÜNE) bestimmt Bonuspunkte von den Jugendlichen beschert.
Doch zum Glück erlag die Grünen-Politikerin nicht den populistischen Versuchungen, sondern fuhr einen klaren Kurs: Da die Aufgaben lösbar waren, sieht sie keine Notwendigkeit, den Schülerinnen und Schülern, die sich damit schwergetan haben, eine zweite Chance zu geben. Das klingt zwar harsch, ist aber vernünftig.
Ein Nachgeben hätte wie eine Ermunterung gewirkt, sich fortan im Fall von Frustration zu Massenprotesten mit der Forderung nach einer zweiten Runde zu formieren.
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