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Rheinische Post: SPD will Selbstzahler-Leistungen beim Arzt per Gesetz drastisch reduzieren!
Datum: Donnerstag, dem 25. April 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Die SPD will im Fall eines Wahlsiegs die von Kassenpatienten selbst bezahlten individuellen Gesundheitsleistungen (Igel) beim Arzt per Gesetz stark einschränken.

"Wir wollen die Leistungen komplett untersagen, die mehr Schaden als Nutzen haben", sagte SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

Zudem sollten diese Leistungen in den Arztpraxen nur noch an Tagen erbracht werden, an denen die Patienten keine von den Kassen finanzierte Angebote erhielten.

Damit solle verhindert werden, dass Patienten mit Zusatzangeboten überrumpelt würden. "Die Maßnahmen würde die Zahl der Igel-Leistungen dramatisch reduzieren", sagte Lauterbach. Nach seiner Einschätzung würden sie um rund 80 Prozent sinken.

"Bei diesem Thema geht es um Verbraucherschutz, der gesetzlich geregelt werden muss", sagte Lauterbach. Zudem gehe es auch darum, die Patienten vor schädlichen Leistungen zu schützen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2458065/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Die SPD will im Fall eines Wahlsiegs die von Kassenpatienten selbst bezahlten individuellen Gesundheitsleistungen (Igel) beim Arzt per Gesetz stark einschränken.

"Wir wollen die Leistungen komplett untersagen, die mehr Schaden als Nutzen haben", sagte SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

Zudem sollten diese Leistungen in den Arztpraxen nur noch an Tagen erbracht werden, an denen die Patienten keine von den Kassen finanzierte Angebote erhielten.

Damit solle verhindert werden, dass Patienten mit Zusatzangeboten überrumpelt würden. "Die Maßnahmen würde die Zahl der Igel-Leistungen dramatisch reduzieren", sagte Lauterbach. Nach seiner Einschätzung würden sie um rund 80 Prozent sinken.

"Bei diesem Thema geht es um Verbraucherschutz, der gesetzlich geregelt werden muss", sagte Lauterbach. Zudem gehe es auch darum, die Patienten vor schädlichen Leistungen zu schützen.

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Rheinische Post
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