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Rheinische Post: SPD-Chef Gabriel lehnt Steuerpläne der Grünen ab: 'Gefahr für die Mittelschichten'!
Datum: Mittwoch, dem 08. Mai 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - SPD-ParteichefSigmar Gabrielgehen die Steuerpläne der Grünen zu weit.

"Die Vorschläge der Grünen - vor allem die Kombination aus Steuertarif und Abschaffung des Ehegattensplittings - bergen die Gefahr, dass damit auch die Mittelschichten getroffen werden könnten. Da wird die SPD aufpassen, denn das wollen wir nicht", sagte Gabriel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

Die Grünen wollen den Spitzensteuersatz für Jahreseinkommen ab 80.000 Euro von derzeit 42 Prozent auf 49 Prozent anheben, die SPD erst für Einkommen ab 100.000 Euro bzw. 200.000 Euro für Ehepaare.

Auch eine Abschaffung des Ehegatten-Splittings lehnt der SPD-Chef ab. "Wir wollen das Ehegatten-Splitting nur behutsam modernisieren. Für bestehende Ehen soll alles bleiben, wie es ist. Das gebietet der Vertrauensschutz", sagte Gabriel weiter.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2467356/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - SPD-ParteichefSigmar Gabrielgehen die Steuerpläne der Grünen zu weit.

"Die Vorschläge der Grünen - vor allem die Kombination aus Steuertarif und Abschaffung des Ehegattensplittings - bergen die Gefahr, dass damit auch die Mittelschichten getroffen werden könnten. Da wird die SPD aufpassen, denn das wollen wir nicht", sagte Gabriel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

Die Grünen wollen den Spitzensteuersatz für Jahreseinkommen ab 80.000 Euro von derzeit 42 Prozent auf 49 Prozent anheben, die SPD erst für Einkommen ab 100.000 Euro bzw. 200.000 Euro für Ehepaare.

Auch eine Abschaffung des Ehegatten-Splittings lehnt der SPD-Chef ab. "Wir wollen das Ehegatten-Splitting nur behutsam modernisieren. Für bestehende Ehen soll alles bleiben, wie es ist. Das gebietet der Vertrauensschutz", sagte Gabriel weiter.

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Rheinische Post
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