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Rheinische Post: Sozialexperten der Union für 'aktivierendes Grundeinkommen'!
Datum: Samstag, dem 11. Mai 2013 Thema: Düsseldorf Infos
Düsseldorf (ots) - Die Sozialpolitiker der Unionsfraktion wollen mit einem "aktivierenden Grundeinkommen" ein "neues Kapitel" in der deutschen Sozialpolitik aufschlagen.
Die Agenda 2010 mit ihren Hartz-Gesetzen sei "abgearbeitet", sagte der Vizevorsitzende der Union-Arbeitnehmer, Uwe Schummer (CDU), nach einer Klausurtagung der Arbeitsgruppe der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
Es gehe heute nicht mehr um eine Abschreckungsstrategie und Massenarbeitslosigkeit, sondern um die Frage, wie sich in der demographischen Entwicklung mehr Potentiale für den Arbeitsmarkt nutzen ließen.
"Wir sollten die verschiedenen Unterstützungsleistungen wie das Sozialgeld und die Kosten der Unterkunft zusammenfassen und diese mit einem obligatorischen Qualifizierungs- oder Beschäftigungsangebot kombinieren, sofern nicht Familienarbeit oder Krankheit dem entgegenstehen", sagte Schummer.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2469548/rheinische_post/mail
Düsseldorf (ots) - Die Sozialpolitiker der Unionsfraktion wollen mit einem "aktivierenden Grundeinkommen" ein "neues Kapitel" in der deutschen Sozialpolitik aufschlagen.
Die Agenda 2010 mit ihren Hartz-Gesetzen sei "abgearbeitet", sagte der Vizevorsitzende der Union-Arbeitnehmer, Uwe Schummer (CDU), nach einer Klausurtagung der Arbeitsgruppe der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
Es gehe heute nicht mehr um eine Abschreckungsstrategie und Massenarbeitslosigkeit, sondern um die Frage, wie sich in der demographischen Entwicklung mehr Potentiale für den Arbeitsmarkt nutzen ließen.
"Wir sollten die verschiedenen Unterstützungsleistungen wie das Sozialgeld und die Kosten der Unterkunft zusammenfassen und diese mit einem obligatorischen Qualifizierungs- oder Beschäftigungsangebot kombinieren, sofern nicht Familienarbeit oder Krankheit dem entgegenstehen", sagte Schummer.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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