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Rheinische Post: Doktorvater wehrt sich gegen Vorwürfe von Staatssekretär Eumann!
Datum: Donnerstag, dem 01. August 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Der Doktorvater von NRW-Medienstaatssekretär Marc Jan Eumann (SPD) beharrt darauf, dass er Titel und Thema der Magisterarbeit seines Promovenden nicht gekannt habe.

Eumann droht die Aberkennung seines Titels, weil seine Dissertation in Teilen auf der Magisterarbeit beruhen soll. Eumann hatte erklärt, er habe weder die TU Dortmund noch seinen Doktorvater getäuscht, sondern sei mit der Existenz seiner Magisterarbeit offen umgegangen.

Dem entgegnet sein Doktorvater auf Anfrage der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post", Eumann habe zwar in einer Danksagung am Anfang seiner Dissertation Quellen erwähnt, die er für seine Arbeit im Magisterstudium - allerdings nur teilweise - verwendet hätte.

Dies habe aber nicht darauf schließen lassen, dass die Magisterarbeit sich mit demselben Thema wie die Dissertation befasste. Auch habe Eumann diese Danksagung erst kurz vor Veröffentlichung der Dissertation angefügt, also Monate nach der mündlichen Doktorprüfung.

Der entscheidende Teil des Dissertationsverfahrens sei da bereits abgeschlossen gewesen. "Ich hätte von der Existenz der Magisterarbeit zum selben Thema also wissen können", sagt Pöttker, "aber ich habe es nicht gewusst und bin auch nicht aktiv darüber informiert worden."

Eumann habe den Titel seiner Magisterarbeit, der auf das identische Thema hinweist, weder im Literaturverzeichnis seiner Dissertation noch im Lebenslauf für das Promotionsverfahren erwähnt.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2525969/rheinische_post/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Düsseldorf (ots) - Der Doktorvater von NRW-Medienstaatssekretär Marc Jan Eumann (SPD) beharrt darauf, dass er Titel und Thema der Magisterarbeit seines Promovenden nicht gekannt habe.

Eumann droht die Aberkennung seines Titels, weil seine Dissertation in Teilen auf der Magisterarbeit beruhen soll. Eumann hatte erklärt, er habe weder die TU Dortmund noch seinen Doktorvater getäuscht, sondern sei mit der Existenz seiner Magisterarbeit offen umgegangen.

Dem entgegnet sein Doktorvater auf Anfrage der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post", Eumann habe zwar in einer Danksagung am Anfang seiner Dissertation Quellen erwähnt, die er für seine Arbeit im Magisterstudium - allerdings nur teilweise - verwendet hätte.

Dies habe aber nicht darauf schließen lassen, dass die Magisterarbeit sich mit demselben Thema wie die Dissertation befasste. Auch habe Eumann diese Danksagung erst kurz vor Veröffentlichung der Dissertation angefügt, also Monate nach der mündlichen Doktorprüfung.

Der entscheidende Teil des Dissertationsverfahrens sei da bereits abgeschlossen gewesen. "Ich hätte von der Existenz der Magisterarbeit zum selben Thema also wissen können", sagt Pöttker, "aber ich habe es nicht gewusst und bin auch nicht aktiv darüber informiert worden."

Eumann habe den Titel seiner Magisterarbeit, der auf das identische Thema hinweist, weder im Literaturverzeichnis seiner Dissertation noch im Lebenslauf für das Promotionsverfahren erwähnt.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2525969/rheinische_post/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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