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Rheinische Post: Merkel will neues Bündnis für Arbeit und Ausbildung nach der Wahl!
Datum: Mittwoch, dem 18. September 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - BundeskanzlerinAngela Merkel(CDU) will im Fall eines Wahlsiegs ein neues Bündnis für Arbeit und Ausbildung initiieren, das gezielt Arbeitslosen über 25 Jahren Chancen eröffnet.

"Ich möchte eine Ausbildungsoffensive für diejenigen starten, die bisher noch keinen Berufsabschluss erwerben konnten. Dazu gehören zum Beispiel auch über 25-Jährige, die vor zehn oder mehr Jahren keinen Ausbildungsplatz bekommen haben und die eine neue Chance erhalten sollen", sagte Merkel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

"Darüber will ich gleich nach der Wahl mit Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften sprechen."

Die CDU-Vorsitzende sprach sich für eine Harmonisierung des europäischen Arbeitsmarkts aus.

"Es muss normal werden, dass junge Fachkräfte, ob Ingenieure oder Facharbeiter, dort arbeiten, wo sie gebraucht werden. Dazu brauchen wir verstärkt europaweit einheitliche Standards bei den Berufsabschlüssen, wir brauchen noch verbreitetere Fremdsprachenkenntnisse und grenzüberschreitende Jobbörsen."

Merkel plädierte für einen Bildungspakt zwischen Bund, Länder und Kommunen und eine stärkere Kooperation zwischen den Ebenen in der Schulpolitik.

"Die Menschen interessieren sich nicht für Zuständigkeiten - sie wollen beste Bildung für ihre Kinder", sagte Merkel.

Studienabbrecher sollten schneller in eine berufliche Ausbildung wechseln können. Es gebe eine hohe Zahl junger Menschen, die ihr Studium abbrechen und denen die Politik den Wechsel in die Berufsausbildung erleichtern müsse, so die CDU-Chefin.

"Dabei soll ihnen das im Studium Gelernte angerechnet werden." Ihr Ziel sei es, die Gewerkschaften wieder an den Tisch zu holen, um den Ausbildungspakt weiterzuentwickeln, sagte die Kanzlerin.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2558438/rheinische-post-merkel-will-neues-buendnis-fuer-arbeit-und-ausbildung-nach-der-wahl von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Düsseldorf (ots) - BundeskanzlerinAngela Merkel(CDU) will im Fall eines Wahlsiegs ein neues Bündnis für Arbeit und Ausbildung initiieren, das gezielt Arbeitslosen über 25 Jahren Chancen eröffnet.

"Ich möchte eine Ausbildungsoffensive für diejenigen starten, die bisher noch keinen Berufsabschluss erwerben konnten. Dazu gehören zum Beispiel auch über 25-Jährige, die vor zehn oder mehr Jahren keinen Ausbildungsplatz bekommen haben und die eine neue Chance erhalten sollen", sagte Merkel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

"Darüber will ich gleich nach der Wahl mit Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften sprechen."

Die CDU-Vorsitzende sprach sich für eine Harmonisierung des europäischen Arbeitsmarkts aus.

"Es muss normal werden, dass junge Fachkräfte, ob Ingenieure oder Facharbeiter, dort arbeiten, wo sie gebraucht werden. Dazu brauchen wir verstärkt europaweit einheitliche Standards bei den Berufsabschlüssen, wir brauchen noch verbreitetere Fremdsprachenkenntnisse und grenzüberschreitende Jobbörsen."

Merkel plädierte für einen Bildungspakt zwischen Bund, Länder und Kommunen und eine stärkere Kooperation zwischen den Ebenen in der Schulpolitik.

"Die Menschen interessieren sich nicht für Zuständigkeiten - sie wollen beste Bildung für ihre Kinder", sagte Merkel.

Studienabbrecher sollten schneller in eine berufliche Ausbildung wechseln können. Es gebe eine hohe Zahl junger Menschen, die ihr Studium abbrechen und denen die Politik den Wechsel in die Berufsausbildung erleichtern müsse, so die CDU-Chefin.

"Dabei soll ihnen das im Studium Gelernte angerechnet werden." Ihr Ziel sei es, die Gewerkschaften wieder an den Tisch zu holen, um den Ausbildungspakt weiterzuentwickeln, sagte die Kanzlerin.

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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2558438/rheinische-post-merkel-will-neues-buendnis-fuer-arbeit-und-ausbildung-nach-der-wahl von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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