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Rheinische Post: Riskante NRW-Reform / Den Schaden hätte die Wissenschaft in NRW!
Datum: Donnerstag, dem 09. Januar 2014
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Die geplante Hochschulreform in NRW ist ein Paradebeispiel für völlig überzogenen Reformeifer.

Die rot-grüne Landesregierung will all das zerschlagen, was seit 2006 mit dem "Hochschulfreiheitsgesetz" unter Schwarz-Gelb aufgebaut wurde.

Sachliche Gründe dafür gibt es nicht: Die Hochschulen haben den doppelten Abitur-Jahrgang gemeistert, haben die Zahl der Absolventen erheblich gesteigert und nicht zuletzt deutlich mehr Geld für Forschungszwecke aus der Privatwirtschaft einwerben können.

Das spricht für ein Klima des Vertrauens zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Bei den Drittmitteln droht nun ein herber Rückschlag, wenn die Hochschulen zu Transparenz verpflichtet werden.

Kaum ein Unternehmen wird sich noch an eine NRW-Einrichtung wenden, wenn die Vertraulichkeit nicht gewahrt bleibt. Wer lässt sich schon freiwillig von der Konkurrenz in die Karten schauen?

Also werden sich die Unternehmen verstärkt an Hochschulen in anderen Ländern oder gar im Ausland wenden.

Den Schaden hätte die Wissenschaft in NRW. Das kann doch niemand wollen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2635368/rheinische-post-riskante-nrw-reform von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Düsseldorf (ots) - Die geplante Hochschulreform in NRW ist ein Paradebeispiel für völlig überzogenen Reformeifer.

Die rot-grüne Landesregierung will all das zerschlagen, was seit 2006 mit dem "Hochschulfreiheitsgesetz" unter Schwarz-Gelb aufgebaut wurde.

Sachliche Gründe dafür gibt es nicht: Die Hochschulen haben den doppelten Abitur-Jahrgang gemeistert, haben die Zahl der Absolventen erheblich gesteigert und nicht zuletzt deutlich mehr Geld für Forschungszwecke aus der Privatwirtschaft einwerben können.

Das spricht für ein Klima des Vertrauens zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Bei den Drittmitteln droht nun ein herber Rückschlag, wenn die Hochschulen zu Transparenz verpflichtet werden.

Kaum ein Unternehmen wird sich noch an eine NRW-Einrichtung wenden, wenn die Vertraulichkeit nicht gewahrt bleibt. Wer lässt sich schon freiwillig von der Konkurrenz in die Karten schauen?

Also werden sich die Unternehmen verstärkt an Hochschulen in anderen Ländern oder gar im Ausland wenden.

Den Schaden hätte die Wissenschaft in NRW. Das kann doch niemand wollen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2635368/rheinische-post-riskante-nrw-reform von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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