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Rheinische Post: Pofalla muss reden!
Datum: Freitag, dem 24. Januar 2014
Thema: Düsseldorf Infos
Düsseldorf (ots) - Ronald Pofalla (CDU) steckt in der Zwickmühle:
Einerseits kann niemand von ihm als Privatmann verlangen, dass er sich öffentlich zu seiner möglichen beruflichen Veränderung äußert, solange sein Vertrag mit seinem mutmaßlich neuen Arbeitgeber, der Bahn AG, noch nicht "in trockenen Tüchern" ist.
Doch Ex-Kanzleramtsminister Pofalla ist andererseits eben auch ein exponierter Politiker, der erst vor wenigen Monaten in seinem Wahlkreis mit absoluter Mehrheit wiedergewählt worden ist.
Seinen Wählern und der Parteibasis ist er Auskunft darüber schuldig, wie es politisch mit ihm weitergehen soll. Wechselt er tatsächlich zur Bahn, müsste er sein Bundestagsmandat abgeben - und das möglichst bald.
Hierzu sollte sich Pofalla heute im CDU-Bezirksvorstand klipp und klar äußern und damit dem wochenlangen, unwürdigen Versteckspiel ein Ende bereiten.
Kaum vorstellbar, dass er heute die Sitzung leitet, aber nichts zur Person verlauten lässt. Das wäre genau so verheerend als wenn er erneut kniffe und gar nicht erst nach Moers käme.
Von Detlev Hüwel
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2647313/rheinische-post-kommentar-pofalla-muss-reden-von-detlev-huewel von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
Düsseldorf (ots) - Ronald Pofalla (CDU) steckt in der Zwickmühle:
Einerseits kann niemand von ihm als Privatmann verlangen, dass er sich öffentlich zu seiner möglichen beruflichen Veränderung äußert, solange sein Vertrag mit seinem mutmaßlich neuen Arbeitgeber, der Bahn AG, noch nicht "in trockenen Tüchern" ist.
Doch Ex-Kanzleramtsminister Pofalla ist andererseits eben auch ein exponierter Politiker, der erst vor wenigen Monaten in seinem Wahlkreis mit absoluter Mehrheit wiedergewählt worden ist.
Seinen Wählern und der Parteibasis ist er Auskunft darüber schuldig, wie es politisch mit ihm weitergehen soll. Wechselt er tatsächlich zur Bahn, müsste er sein Bundestagsmandat abgeben - und das möglichst bald.
Hierzu sollte sich Pofalla heute im CDU-Bezirksvorstand klipp und klar äußern und damit dem wochenlangen, unwürdigen Versteckspiel ein Ende bereiten.
Kaum vorstellbar, dass er heute die Sitzung leitet, aber nichts zur Person verlauten lässt. Das wäre genau so verheerend als wenn er erneut kniffe und gar nicht erst nach Moers käme.
Von Detlev Hüwel
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2647313/rheinische-post-kommentar-pofalla-muss-reden-von-detlev-huewel von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
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