Duesseldorf-Info.de
Rheinische Post: Wagemut der Passanten, Heldentat der Töchter!
Datum: Montag, dem 03. März 2014
Thema: Düsseldorf Infos
Düsseldorf (ots) - An eine solch spektakuläre Serie von Bluttaten, wie sie sich in Düsseldorf, Erkrath und Goch ereignete, können sich selbst erfahrene Mitarbeiter der Polizei nicht erinnern.
Keine Frage, dass ein Verbrechen dieser Dimension sorgsam nachbereitet werden muss. Es gilt, mögliche Schwachstellen aufzuspüren und vor allem Schlussfolgerungen für die Prävention zu ziehen.
Deshalb darf man mit Spannung erwarten, zu welchem Ergebnis NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) in seinem angekündigten Bericht für den Landtag gelangt.
Man darf davon ausgehen, dass sich der Minister vor seine Mitarbeiter stellen wird, denen bei ihren Einsätzen tatsächlich das Äußerste abverlangt wurde.
Doch auch dies gehört zu einem (vorläufigen) Fazit: Ohne den Wagemut der Nachbarn und Passanten, die den Täter in der Gocher Pizzeria überwältigt und am Boden festgehalten haben, wäre der Mann womöglich immer noch auf der Flucht, hätte sich vielleicht längst ins Ausland abgesetzt.
Großen Respekt verdienen auch die beiden jungen Frauen, die sich schützend vor ihre Mutter gestellt und die Aufmerksamkeit des Täters auf sich gelenkt haben.
Das Wort Zivilcourage beschreibt ihren Mut nur unzureichend.
Es war eine Heldentat.
Kommentar von Detlev Hüwel
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2677324/rheinische-post-wagemut-der-passanten-heldentat-der-toechter-kommentar-von-detlev-huewel von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
Düsseldorf (ots) - An eine solch spektakuläre Serie von Bluttaten, wie sie sich in Düsseldorf, Erkrath und Goch ereignete, können sich selbst erfahrene Mitarbeiter der Polizei nicht erinnern.
Keine Frage, dass ein Verbrechen dieser Dimension sorgsam nachbereitet werden muss. Es gilt, mögliche Schwachstellen aufzuspüren und vor allem Schlussfolgerungen für die Prävention zu ziehen.
Deshalb darf man mit Spannung erwarten, zu welchem Ergebnis NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) in seinem angekündigten Bericht für den Landtag gelangt.
Man darf davon ausgehen, dass sich der Minister vor seine Mitarbeiter stellen wird, denen bei ihren Einsätzen tatsächlich das Äußerste abverlangt wurde.
Doch auch dies gehört zu einem (vorläufigen) Fazit: Ohne den Wagemut der Nachbarn und Passanten, die den Täter in der Gocher Pizzeria überwältigt und am Boden festgehalten haben, wäre der Mann womöglich immer noch auf der Flucht, hätte sich vielleicht längst ins Ausland abgesetzt.
Großen Respekt verdienen auch die beiden jungen Frauen, die sich schützend vor ihre Mutter gestellt und die Aufmerksamkeit des Täters auf sich gelenkt haben.
Das Wort Zivilcourage beschreibt ihren Mut nur unzureichend.
Es war eine Heldentat.
Kommentar von Detlev Hüwel
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2677324/rheinische-post-wagemut-der-passanten-heldentat-der-toechter-kommentar-von-detlev-huewel von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
|
|