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Rheinische Post: Kompromiss der rot-grünen Landesregierung zu Holzweiler und Dackweiler / Problem Garzweiler!
Datum: Samstag, dem 29. März 2014
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Für die 1.500 Menschen aus der Gemeinde Holzweiler und dem Dorf Dackweiler besteht Hoffnung.

Der Kompromiss der rot-grünen Landesregierung soll ihnen das ersparen, was 35.000 Bewohnern des Rheinischen Reviers seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs widerfahren ist - die Zwangsumsiedlung wegen des Braunkohleabbaus, der Verlust der Heimat.

Fraglich, ob es sinnvoll ist, schon heute Ziele für Abbaugebiete und Fördermengen von Garzweiler II zu formulieren. Denn nach wie vor ist eine bezahlbare Energieversorgung in Deutschland auf den subventionsfreien Rohstoff Braunkohle angewiesen.

Kraftwerke wie die vor zwei Jahren eröffnete moderne Anlage in Grevenbroich-Neurath reagieren flexibel auf Sonne und Wind. Sie sind damit ein wesentlicher Bestandteil der noch nicht abgeschlossenen Energiewende.

Und letztlich auch ein Garant für viele direkte und indirekte Arbeitsplätze in einem Revier, das sich gerade erst auf einen Strukturwandel vorbereitet.

Sich schon jetzt auf einen Stopp des Tagebaus in 2030 festzulegen, wäre der falsche Weg.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2700176/rheinische-post-problem-garzweiler von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Düsseldorf (ots) - Für die 1.500 Menschen aus der Gemeinde Holzweiler und dem Dorf Dackweiler besteht Hoffnung.

Der Kompromiss der rot-grünen Landesregierung soll ihnen das ersparen, was 35.000 Bewohnern des Rheinischen Reviers seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs widerfahren ist - die Zwangsumsiedlung wegen des Braunkohleabbaus, der Verlust der Heimat.

Fraglich, ob es sinnvoll ist, schon heute Ziele für Abbaugebiete und Fördermengen von Garzweiler II zu formulieren. Denn nach wie vor ist eine bezahlbare Energieversorgung in Deutschland auf den subventionsfreien Rohstoff Braunkohle angewiesen.

Kraftwerke wie die vor zwei Jahren eröffnete moderne Anlage in Grevenbroich-Neurath reagieren flexibel auf Sonne und Wind. Sie sind damit ein wesentlicher Bestandteil der noch nicht abgeschlossenen Energiewende.

Und letztlich auch ein Garant für viele direkte und indirekte Arbeitsplätze in einem Revier, das sich gerade erst auf einen Strukturwandel vorbereitet.

Sich schon jetzt auf einen Stopp des Tagebaus in 2030 festzulegen, wäre der falsche Weg.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2700176/rheinische-post-problem-garzweiler von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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