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Rheinische Post: Heftige Kritik an Renten-Vorstoß von SPD-Vize Stegner / Griese (SPD) sieht keine Möglichkeit, das Rentenniveau auf dem jetzigen Niveau einzufrieren!
Datum: Donnerstag, dem 17. April 2014
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Führende Koalitionspolitiker haben sich von dem Vorstoß des stellvertretenden SPD-Chefs Ralf Stegner distanziert, das Rentenniveau langfristig bei etwa 50 Prozent des durchschnittlichen Bruttolohns einzufrieren.

"Ich sehe keine Möglichkeit, das Rentenniveau auf dem jetzigen Niveau einzufrieren", sagte die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales, Kerstin Griese (SPD), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

"Das ginge nur, wenn wir die Beitragssätze viel früher als geplant deutlich erhöhen würden. Das wollen wir nicht", sagte Griese.

Stegner hatte gefordert, das Rentenniveau nicht wie bislang geplant bis 2030 auf bis zu 43 Prozent des Durchschnitts-Bruttolohns abzusenken, sondern langfristig auf dem jetzigen Niveau zu stabilisieren. Dies würde die Beitragszahler in den kommenden Jahren deutlich stärker belasten.

Die SPD-Politikerin Griese kündigte zugleich an, die geplante Lebensleistungsrente für Geringverdiener werde bereits 2015 kommen.

"Mit dem Rentenpaket sind unsere rentenpolitischen Pläne in dieser Wahlperiode aber nicht zu Ende: Nächstes Jahr kommt auch noch die solidarische Lebensleistungsrente für Geringverdiener", sagte Griese.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2715702/rheinische-post-heftige-kritik-an-renten-vorstoss-von-spd-vize-stegner-cdu-politiker-barthle-aus von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Düsseldorf (ots) - Führende Koalitionspolitiker haben sich von dem Vorstoß des stellvertretenden SPD-Chefs Ralf Stegner distanziert, das Rentenniveau langfristig bei etwa 50 Prozent des durchschnittlichen Bruttolohns einzufrieren.

"Ich sehe keine Möglichkeit, das Rentenniveau auf dem jetzigen Niveau einzufrieren", sagte die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales, Kerstin Griese (SPD), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

"Das ginge nur, wenn wir die Beitragssätze viel früher als geplant deutlich erhöhen würden. Das wollen wir nicht", sagte Griese.

Stegner hatte gefordert, das Rentenniveau nicht wie bislang geplant bis 2030 auf bis zu 43 Prozent des Durchschnitts-Bruttolohns abzusenken, sondern langfristig auf dem jetzigen Niveau zu stabilisieren. Dies würde die Beitragszahler in den kommenden Jahren deutlich stärker belasten.

Die SPD-Politikerin Griese kündigte zugleich an, die geplante Lebensleistungsrente für Geringverdiener werde bereits 2015 kommen.

"Mit dem Rentenpaket sind unsere rentenpolitischen Pläne in dieser Wahlperiode aber nicht zu Ende: Nächstes Jahr kommt auch noch die solidarische Lebensleistungsrente für Geringverdiener", sagte Griese.

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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2715702/rheinische-post-heftige-kritik-an-renten-vorstoss-von-spd-vize-stegner-cdu-politiker-barthle-aus von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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