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Rheinische Post: Bekenntnis zur Kultur - Ministerin Ute Schäfer (SPD) stellt Weichen!
Datum: Mittwoch, dem 14. Mai 2014
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - NRW will als erstes Bundesland Kunst und Kultur per Gesetz fördern und absichern.

Wenn die Landesregierung aus verfassungsrechtlichen Gründen Kultur auch nicht zur Pflichtaufgabe erklären kann, so stellt Ministerin Ute Schäfer (SPD) doch endlich die Weichen, Kultur politisch ernster zu nehmen, verlässlicher planbar zu machen und zu entbürokratisieren.

Das Gesetz, das im Sommer vom Parlament verabschiedet werden soll, wird klammen Städten und Kommunen den Rücken stärken, wenn wieder einmal das Streichkonzert der Kämmerer anhebt.

Wenn es im Nothaushalt darum geht, was wegrationalisiert werden kann, sollen künftig nicht als erstes die Theater und Museen dran glauben müssen. D

ie Intention des Gesetzes erhebt die Kultur auf Augenhöhe mit Politikfeldern wie Wirtschaft und Soziales. Das ist ein Signal, das bedeutet: In NRW ist die Kultur verortet.

Eine der reichsten Kulturlandschaften will erhalten bleiben und sich gleichzeitig der Zukunft stellen.

Dass dies alles ohne weitere Mittel geschehen kann, erscheint freilich unwahrscheinlich.

Kommentar von Annette Bosetti

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus Rheinische Post: Kommentar
Bekenntnis zur Kultur = Von Annette
von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Düsseldorf (ots) - NRW will als erstes Bundesland Kunst und Kultur per Gesetz fördern und absichern.

Wenn die Landesregierung aus verfassungsrechtlichen Gründen Kultur auch nicht zur Pflichtaufgabe erklären kann, so stellt Ministerin Ute Schäfer (SPD) doch endlich die Weichen, Kultur politisch ernster zu nehmen, verlässlicher planbar zu machen und zu entbürokratisieren.

Das Gesetz, das im Sommer vom Parlament verabschiedet werden soll, wird klammen Städten und Kommunen den Rücken stärken, wenn wieder einmal das Streichkonzert der Kämmerer anhebt.

Wenn es im Nothaushalt darum geht, was wegrationalisiert werden kann, sollen künftig nicht als erstes die Theater und Museen dran glauben müssen. D

ie Intention des Gesetzes erhebt die Kultur auf Augenhöhe mit Politikfeldern wie Wirtschaft und Soziales. Das ist ein Signal, das bedeutet: In NRW ist die Kultur verortet.

Eine der reichsten Kulturlandschaften will erhalten bleiben und sich gleichzeitig der Zukunft stellen.

Dass dies alles ohne weitere Mittel geschehen kann, erscheint freilich unwahrscheinlich.

Kommentar von Annette Bosetti

Pressekontakt:

Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2621

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Bekenntnis zur Kultur = Von Annette
von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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