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Stuttgarter Zeitung zu CDU/Düsseldorfer OB-Wahl: Nicht in ausreichendem Maße Persönlichkeiten, die glaubhaft ein modernes Gesellschaftsbild verkörpern!
Datum: Donnerstag, dem 19. Juni 2014
Thema: Düsseldorf Infos


Stuttgart (ots) - Die Partei der Kanzlerin hat in Metropolen nichts mehr zu melden.

Nur in einer einzigen Landeshauptstadt hält sie noch das Rathaus. 16 der 20 größten deutschen Städte werden von Sozialdemokraten verwaltet.

Verkommt die CDU zur Provinzpartei? Die Union tut sich generell schwer, urbanes Publikum zu begeistern. Dafür gibt es auch in Baden-Württemberg Beispiele zuhauf.

Merkel hat ihrer Partei eine vehemente Liberalisierung abverlangt.

Ungeachtet solcher widerwillig absolvierter Lernprozesse verfügt die CDU nicht in ausreichendem Maße über Persönlichkeiten, die glaubhaft ein modernes Gesellschaftsbild verkörpern.

Es reicht eben nicht, einen Generalsekretär zu installieren, der aussieht, als arbeite er in einer Werbeagentur.

Andererseits verprellt die Union mit ihrer Modernisierungskurs konservatives Publikum.

Das ist ein Dilemma.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/48503/2762724/stuttgarter-zeitung-kommentar-zu-cdu-duesseldorfer-ob-wahl von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Stuttgart (ots) - Die Partei der Kanzlerin hat in Metropolen nichts mehr zu melden.

Nur in einer einzigen Landeshauptstadt hält sie noch das Rathaus. 16 der 20 größten deutschen Städte werden von Sozialdemokraten verwaltet.

Verkommt die CDU zur Provinzpartei? Die Union tut sich generell schwer, urbanes Publikum zu begeistern. Dafür gibt es auch in Baden-Württemberg Beispiele zuhauf.

Merkel hat ihrer Partei eine vehemente Liberalisierung abverlangt.

Ungeachtet solcher widerwillig absolvierter Lernprozesse verfügt die CDU nicht in ausreichendem Maße über Persönlichkeiten, die glaubhaft ein modernes Gesellschaftsbild verkörpern.

Es reicht eben nicht, einen Generalsekretär zu installieren, der aussieht, als arbeite er in einer Werbeagentur.

Andererseits verprellt die Union mit ihrer Modernisierungskurs konservatives Publikum.

Das ist ein Dilemma.

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E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/48503/2762724/stuttgarter-zeitung-kommentar-zu-cdu-duesseldorfer-ob-wahl von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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