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VDI begrüßt Lockerung des Kooperationsverbots / VDI-Forderung von Wissenschaftsministerin aufgenommen!
Datum: Samstag, dem 19. Juli 2014
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Aus Sicht des VDI Verein Deutscher Ingenieure ist die von Wissenschaftsministerin Johanna Wanka (CDU) geplante Änderung des Grundgesetzes ein wichtiger Schritt, um den Bildungsföderalismus in Deutschland an die Erfordernisse der Zukunft anzupassen.

"Mit diesem Gesetzentwurf hat die Politik endlich den richtigen Weg eingeschlagen hin zu mehr Kooperation von Bund und Ländern in der Wissenschaft", so VDI-Direktor Ralph Appel.

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass der Bund Hochschulen, einzelne Hochschulinstitute oder Institutsverbünde künftig langfristig fördern kann.

Gegenwärtig können Bund und Länder gemeinsam außeruniversitäre Forschungseinrichtungen institutionell fördern, während Hochschulen nur in Form von thematisch und zeitlich begrenzten Projekten wie zum Beispiel der Exzellenzinitiative oder dem Professorinnen-Programm durch den Bund unterstützt werden können.

Der VDI hatte dies in der Vergangenheit immer wieder kritisiert.

Für den VDI sind Einrichtungen der Wissenschaft und Forschung an den Hochschulen zentrale Elemente im deutschen Wissenschaftssystem.

Vielen Hochschulen fehlt es an einer angemessenen Mittelausstattung, mit der die Qualität im Forschungsbereich langfristig sichergestellt werden kann.

Um zu gewährleisten, dass Hochschulen auch in Zukunft ein wichtiger Motor für technische Innovationen bleiben, hat der VDI schon seit längerem dafür plädiert, dass der Bund sie bei ihrer Grundfinanzierung unterstützt und das Kooperationsverbot entsprechend gelockert wird.

"Mit der Grundgesetzänderung wird die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Wissenschaft und Forschung verbessert. Der Gesetzentwurf schafft deutlich bessere Voraussetzungen dafür, den deutschen Bildungsföderalismus moderner zu gestalten", stellt Appel fest.

Der VDI - Sprecher, Gestalter, Netzwerker:

Ingenieure brauchen eine starke Vereinigung, die sie bei ihrer Arbeit unterstützt, fördert und vertritt. Diese Aufgabe übernimmt der VDI Verein Deutscher Ingenieure.

Seit über 150 Jahren steht er Ingenieurinnen und Ingenieuren zuverlässig zur Seite. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts.

Das überzeugt: Mit 152.000 Mitgliedern ist der VDI die größte Ingenieurvereinigung Deutschlands.

Pressekontakt:

Ihr Ansprechpartner in der VDI-Pressestelle:
Marco Dadomo
Telefon: +49 211 6214-383
Telefax: +49 211 6214-156
E-Mail: dadomo@vdi.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/16368/2785902/vdi-begruesst-lockerung-des-kooperationsverbots-vdi-forderung-von-wissenschaftsministerin von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Düsseldorf (ots) - Aus Sicht des VDI Verein Deutscher Ingenieure ist die von Wissenschaftsministerin Johanna Wanka (CDU) geplante Änderung des Grundgesetzes ein wichtiger Schritt, um den Bildungsföderalismus in Deutschland an die Erfordernisse der Zukunft anzupassen.

"Mit diesem Gesetzentwurf hat die Politik endlich den richtigen Weg eingeschlagen hin zu mehr Kooperation von Bund und Ländern in der Wissenschaft", so VDI-Direktor Ralph Appel.

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass der Bund Hochschulen, einzelne Hochschulinstitute oder Institutsverbünde künftig langfristig fördern kann.

Gegenwärtig können Bund und Länder gemeinsam außeruniversitäre Forschungseinrichtungen institutionell fördern, während Hochschulen nur in Form von thematisch und zeitlich begrenzten Projekten wie zum Beispiel der Exzellenzinitiative oder dem Professorinnen-Programm durch den Bund unterstützt werden können.

Der VDI hatte dies in der Vergangenheit immer wieder kritisiert.

Für den VDI sind Einrichtungen der Wissenschaft und Forschung an den Hochschulen zentrale Elemente im deutschen Wissenschaftssystem.

Vielen Hochschulen fehlt es an einer angemessenen Mittelausstattung, mit der die Qualität im Forschungsbereich langfristig sichergestellt werden kann.

Um zu gewährleisten, dass Hochschulen auch in Zukunft ein wichtiger Motor für technische Innovationen bleiben, hat der VDI schon seit längerem dafür plädiert, dass der Bund sie bei ihrer Grundfinanzierung unterstützt und das Kooperationsverbot entsprechend gelockert wird.

"Mit der Grundgesetzänderung wird die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Wissenschaft und Forschung verbessert. Der Gesetzentwurf schafft deutlich bessere Voraussetzungen dafür, den deutschen Bildungsföderalismus moderner zu gestalten", stellt Appel fest.

Der VDI - Sprecher, Gestalter, Netzwerker:

Ingenieure brauchen eine starke Vereinigung, die sie bei ihrer Arbeit unterstützt, fördert und vertritt. Diese Aufgabe übernimmt der VDI Verein Deutscher Ingenieure.

Seit über 150 Jahren steht er Ingenieurinnen und Ingenieuren zuverlässig zur Seite. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts.

Das überzeugt: Mit 152.000 Mitgliedern ist der VDI die größte Ingenieurvereinigung Deutschlands.

Pressekontakt:

Ihr Ansprechpartner in der VDI-Pressestelle:
Marco Dadomo
Telefon: +49 211 6214-383
Telefax: +49 211 6214-156
E-Mail: dadomo@vdi.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/16368/2785902/vdi-begruesst-lockerung-des-kooperationsverbots-vdi-forderung-von-wissenschaftsministerin von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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