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NRZ: Gutachten stärkt Remmels Jagdgesetz / Jäger und andere Verbände wollen morgen vorm Landtag gegen das neue Gesetz demonstrieren!
Datum: Montag, dem 16. März 2015
Thema: Düsseldorf Infos


Essen (ots) - Im Streit ums geplante Jagdgesetz stärkt ein Rechtsgutachten Minister Johannes Remmel (Grüne) auf breiter Front den Rücken.

Mit der ökologischen Ausrichtung des Gesetzes überschreite das Land NRW seine Kompetenzen nicht; die Festlegung, dass Tiere nur noch "aus einem vernünftigen Grund" getötet werden dürfen, schränke das Jagdrecht nicht über Gebühr ein, schreibt Verfassungsrechtler Thomas Dünchheim von der Kanzlei Hogan Lovells aus Düsseldorf.

Das gut 70 Seiten starke Gutachten liegt der Neuen Rhein/Ruhr Zeitung (NRZ, Ausgabe Dienstag) vor.

Dünchheim, früher für die CDU Bürgermeister in Monheim und jetzt als Rechtsanwalt und Partner der internationalen Kanzlei tätig, räumt wesentliche Streitfälle zum neuen Jagdgesetz ab.

Die Jagdsteuer - wenn sie denn kommt - sei verfassungsgemäß ausgestaltet, erklärt Dünchheim.

Die Beschränkung des Katalogs der jagdbaren Arten stelle keinen unzulässigen Eingriff in die Eigentumsrechte der Jäger dar und sei überdies auch nicht gravierend.

Auch die Einführung eines jährlichen Schießnachweises hält der Jurist für zulässig.

Die Jäger und andere Verbände wollen morgen vorm Landtag gegen das neue Gesetz demonstrieren.

Eine Großdemo mit bis zu 10000 Teilnehmern ist bei der Polizei angemeldet.

Pressekontakt:

Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58972/2974003/nrz-gutachten-staerkt-remmels-jagdgesetz, Autor siehe obiger Artikel.

Weitere Politik & Parteien News & Infos auf http://www.parteien-news.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln


Essen (ots) - Im Streit ums geplante Jagdgesetz stärkt ein Rechtsgutachten Minister Johannes Remmel (Grüne) auf breiter Front den Rücken.

Mit der ökologischen Ausrichtung des Gesetzes überschreite das Land NRW seine Kompetenzen nicht; die Festlegung, dass Tiere nur noch "aus einem vernünftigen Grund" getötet werden dürfen, schränke das Jagdrecht nicht über Gebühr ein, schreibt Verfassungsrechtler Thomas Dünchheim von der Kanzlei Hogan Lovells aus Düsseldorf.

Das gut 70 Seiten starke Gutachten liegt der Neuen Rhein/Ruhr Zeitung (NRZ, Ausgabe Dienstag) vor.

Dünchheim, früher für die CDU Bürgermeister in Monheim und jetzt als Rechtsanwalt und Partner der internationalen Kanzlei tätig, räumt wesentliche Streitfälle zum neuen Jagdgesetz ab.

Die Jagdsteuer - wenn sie denn kommt - sei verfassungsgemäß ausgestaltet, erklärt Dünchheim.

Die Beschränkung des Katalogs der jagdbaren Arten stelle keinen unzulässigen Eingriff in die Eigentumsrechte der Jäger dar und sei überdies auch nicht gravierend.

Auch die Einführung eines jährlichen Schießnachweises hält der Jurist für zulässig.

Die Jäger und andere Verbände wollen morgen vorm Landtag gegen das neue Gesetz demonstrieren.

Eine Großdemo mit bis zu 10000 Teilnehmern ist bei der Polizei angemeldet.

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Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Zentralredaktion
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zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58972/2974003/nrz-gutachten-staerkt-remmels-jagdgesetz, Autor siehe obiger Artikel.

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