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Andrea Nahles (SPD), Arbeitsministerin, will das Arbeitszeitgesetz an die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt, dem 24-Stunden-Online-Dasein vieler Arbeitnehmer, anpassen!
Datum: Donnerstag, dem 23. Juli 2015
Thema: Düsseldorf News


Düsseldorf (ots) - Auf ArbeitsministerinAndrea Nahleswartet ein neues Schlachtfeld, auf das sich die kampferprobte SPD-Politikerin klammheimlich sogar schon ein bisschen freut:

Sie will nächstes Jahr das Arbeitszeitgesetz an die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt, dem 24-Stunden-Online-Dasein vieler Arbeitnehmer anpassen.

Was das genau bedeuten wird, hat sie noch nicht verraten, doch erkennbar ist, dass Nahles nach dem Mindestlohn und der Rente mit 63 künftig eher auf Kuschel- als auf Konfrontationskurs mit den Arbeitgebern gehen möchte.

Zumal ihr Parteichef die SPD für die Wähler der Mitte hübsch machen möchte.

Die Arbeitgeber treten bereits kraftvoll auf: Sie wollen den Acht-Stunden-Tag kippen und durch ein Limit nur noch für die Wochenarbeitszeit ersetzen.

Für viele Arbeitnehmer ist die Realität eine andere: Sie arbeiten ohnehin häufig länger, Digitalisierung hin oder her.

Immerhin bietet das Arbeitszeitgesetz einen Rahmen, der sie vor noch größeren Ansprüchen der Arbeitgeber schützen kann.

Der Argwohn der Gewerkschaften, dass hier mit dem Argument der Digitalisierung Schutzrechte ausgehöhlt werden sollen, ist berechtigt.

Nahles wird Arbeitgebern und Arbeitnehmern gleichermaßen gerecht werden müssen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3078186 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)

Düsseldorf (ots) - Auf ArbeitsministerinAndrea Nahleswartet ein neues Schlachtfeld, auf das sich die kampferprobte SPD-Politikerin klammheimlich sogar schon ein bisschen freut:

Sie will nächstes Jahr das Arbeitszeitgesetz an die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt, dem 24-Stunden-Online-Dasein vieler Arbeitnehmer anpassen.

Was das genau bedeuten wird, hat sie noch nicht verraten, doch erkennbar ist, dass Nahles nach dem Mindestlohn und der Rente mit 63 künftig eher auf Kuschel- als auf Konfrontationskurs mit den Arbeitgebern gehen möchte.

Zumal ihr Parteichef die SPD für die Wähler der Mitte hübsch machen möchte.

Die Arbeitgeber treten bereits kraftvoll auf: Sie wollen den Acht-Stunden-Tag kippen und durch ein Limit nur noch für die Wochenarbeitszeit ersetzen.

Für viele Arbeitnehmer ist die Realität eine andere: Sie arbeiten ohnehin häufig länger, Digitalisierung hin oder her.

Immerhin bietet das Arbeitszeitgesetz einen Rahmen, der sie vor noch größeren Ansprüchen der Arbeitgeber schützen kann.

Der Argwohn der Gewerkschaften, dass hier mit dem Argument der Digitalisierung Schutzrechte ausgehöhlt werden sollen, ist berechtigt.

Nahles wird Arbeitgebern und Arbeitnehmern gleichermaßen gerecht werden müssen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3078186 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)





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