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Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin, sieht das Schengen-Abkommen in Gefahr: ''Jeder weiß, dass Schengen nur funktionieren kann, wenn die Außengrenzen der EU gesichert sind''!
Datum: Freitag, dem 11. September 2015
Thema: Düsseldorf News


Angela Merkel zum Schengen-Abkommen:

Düsseldorf (ots) - BundeskanzlerinAngela Merkel(CDU) schließt eine Aussetzung des Schengen-Abkommens nicht aus, sollten die Probleme an den EU-Außengrenzen fortbestehen.

"Jeder weiß, dass Schengen nur funktionieren kann, wenn die Außengrenzen der EU gesichert sind", sagte Merkel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Sie wolle aber nicht "mit Drohungen" in die Gespräche auf EU-Ebene gehen, sondern mit "guten europäischen Argumenten", so Merkel.

"Die Aufnahme der Flüchtlinge muss in der EU gemeinschaftlich gelöst werden. Europäische Solidarität bedeutet, dass alle mitziehen."

Die Bundeskanzlerin regte an, auch Studierende und pensionierte Lehrer und Erzieher für den Deutschunterricht bei Flüchtlingen einzubinden.

"Wir müssen improvisieren, vielleicht pensionierte Lehrer und Erzieher reaktivieren oder Studierende einsetzen. Es bringt ja nichts, Menschen unversorgt zu lassen, weil Lehrer noch nicht die allerhöchste Qualifikation haben."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3119114, Autor siehe obiger Artikel.

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Angela Merkel zum Schengen-Abkommen:

Düsseldorf (ots) - BundeskanzlerinAngela Merkel(CDU) schließt eine Aussetzung des Schengen-Abkommens nicht aus, sollten die Probleme an den EU-Außengrenzen fortbestehen.

"Jeder weiß, dass Schengen nur funktionieren kann, wenn die Außengrenzen der EU gesichert sind", sagte Merkel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Sie wolle aber nicht "mit Drohungen" in die Gespräche auf EU-Ebene gehen, sondern mit "guten europäischen Argumenten", so Merkel.

"Die Aufnahme der Flüchtlinge muss in der EU gemeinschaftlich gelöst werden. Europäische Solidarität bedeutet, dass alle mitziehen."

Die Bundeskanzlerin regte an, auch Studierende und pensionierte Lehrer und Erzieher für den Deutschunterricht bei Flüchtlingen einzubinden.

"Wir müssen improvisieren, vielleicht pensionierte Lehrer und Erzieher reaktivieren oder Studierende einsetzen. Es bringt ja nichts, Menschen unversorgt zu lassen, weil Lehrer noch nicht die allerhöchste Qualifikation haben."

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