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Bundespräsident Gaucks große Rede: Die richtigen Worte in einer Situation, in der Volk und Politik verunsichert sind!
Datum: Montag, dem 28. September 2015
Thema: Düsseldorf News


Eva Quadbeck zu Bundespräsident Joachim Gauck:

Düsseldorf (ots) - Bundespräsident Joachim Gauck hat in der Flüchtlingsdebatte lange geschwiegen.

Nun hat er die Eröffnung der interkulturellen Woche genutzt, sich zu Wort zu melden - und er hat eine große Rede gehalten.

Groß, weil er die richtigen Worte findet in einer Situation, in der Volk und Politik verunsichert sind.

Es war eine leidenschaftliche Rede für den Zusammenhalt der Gesellschaft, während Willkommenskultur und Angst vor Überforderung die Bürger zu spalten drohen.

Zugleich verteidigt er unsere Werte von Frieden, Freiheit und Gleichberechtigung gegen ankommende Fundamentalisten und rechte Hetzer.

Gauck benennt sichtbare und noch kommende Probleme und verbreitet zugleich Zuversicht, indem er unsere Demokratie, unseren Wohlstand und die Fähigkeit zum Zusammenhalt für größer erachtet als die Schwierigkeiten.

Einen deutlichen Hinweis gibt er darauf, dass bei aller Weite des Herzens unsere Möglichkeiten begrenzt seien.

Damit setzt er sich dezent von Merkel ab, die bislang keine Obergrenze für eine Aufnahme von Bürgerkriegsflüchtlingen benennen wollte.

Auch diesen Hinweis Gaucks sollten wir beachten.

Kommentar von Eva Quadbeck

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3132665, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.parteien-news.de - dem Parteien & Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!



Eva Quadbeck zu Bundespräsident Joachim Gauck:

Düsseldorf (ots) - Bundespräsident Joachim Gauck hat in der Flüchtlingsdebatte lange geschwiegen.

Nun hat er die Eröffnung der interkulturellen Woche genutzt, sich zu Wort zu melden - und er hat eine große Rede gehalten.

Groß, weil er die richtigen Worte findet in einer Situation, in der Volk und Politik verunsichert sind.

Es war eine leidenschaftliche Rede für den Zusammenhalt der Gesellschaft, während Willkommenskultur und Angst vor Überforderung die Bürger zu spalten drohen.

Zugleich verteidigt er unsere Werte von Frieden, Freiheit und Gleichberechtigung gegen ankommende Fundamentalisten und rechte Hetzer.

Gauck benennt sichtbare und noch kommende Probleme und verbreitet zugleich Zuversicht, indem er unsere Demokratie, unseren Wohlstand und die Fähigkeit zum Zusammenhalt für größer erachtet als die Schwierigkeiten.

Einen deutlichen Hinweis gibt er darauf, dass bei aller Weite des Herzens unsere Möglichkeiten begrenzt seien.

Damit setzt er sich dezent von Merkel ab, die bislang keine Obergrenze für eine Aufnahme von Bürgerkriegsflüchtlingen benennen wollte.

Auch diesen Hinweis Gaucks sollten wir beachten.

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