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Garrelt Duin (SPD), NRW-Wirtschaftsminister, will mit Steuergeld die Atom-Kosten der Wirtschaft auf 38 Milliarden Euro deckeln!
Datum: Montag, dem 05. Oktober 2015
Thema: Düsseldorf News


Garrelt Duin zu den Atom-Kosten der Wirtschaft:

Düsseldorf (ots) - Im Streit um die Folgekosten der Atomkraft-Abwicklung will NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) den Aufwand der Konzerne notfalls mithilfe von Steuergeld deckeln.

Duin sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Montagausgabe): "Wenn wir irgendwann zu dem Ergebnis kommen sollten, dass die 38 Milliarden Euro nicht ausreichen, dann wäre das keine Frage, die die Unternehmen zu lösen haben.

Die haben mit uns eine Verabredung über diese festgelegte Summe. Wenn es darüber hinausgeht, ist auch der Staat gefordert."

Die in Deutschland aktiven Atomkraftbetreiber, darunter Eon und RWE, haben entsprechend gesetzlicher Vorgaben rund 38 Milliarden Euro für den Rückbau und die Atommüll-Entsorgung reserviert.

Duin geht aber von höheren Kosten aus: "Als Mitglied der Endlagerkommission weiß ich, dass die Herausforderung wahrscheinlich größer ist, als die 38 Milliarden Euro. Und dann wird kein Weg daran vorbeiführen, dass der Staat Verantwortung übernimmt."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3138762, Autor siehe obiger Artikel.

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Garrelt Duin zu den Atom-Kosten der Wirtschaft:

Düsseldorf (ots) - Im Streit um die Folgekosten der Atomkraft-Abwicklung will NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) den Aufwand der Konzerne notfalls mithilfe von Steuergeld deckeln.

Duin sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Montagausgabe): "Wenn wir irgendwann zu dem Ergebnis kommen sollten, dass die 38 Milliarden Euro nicht ausreichen, dann wäre das keine Frage, die die Unternehmen zu lösen haben.

Die haben mit uns eine Verabredung über diese festgelegte Summe. Wenn es darüber hinausgeht, ist auch der Staat gefordert."

Die in Deutschland aktiven Atomkraftbetreiber, darunter Eon und RWE, haben entsprechend gesetzlicher Vorgaben rund 38 Milliarden Euro für den Rückbau und die Atommüll-Entsorgung reserviert.

Duin geht aber von höheren Kosten aus: "Als Mitglied der Endlagerkommission weiß ich, dass die Herausforderung wahrscheinlich größer ist, als die 38 Milliarden Euro. Und dann wird kein Weg daran vorbeiführen, dass der Staat Verantwortung übernimmt."

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