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Fritz Kuhn (Grüne) Stuttgarter Oberbürgermeister, warnt die Union vor Panikmache: ''Wer sagt, wir sind an der Grenze, handelt fahrlässig''!
Datum: Samstag, dem 31. Oktober 2015
Thema: Düsseldorf News


Fritz Kuhn zur Union:

Düsseldorf (ots) - Der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) hat Unionspolitiker scharf kritisiert, die Deutschland an der Kapazitätsgrenze sehen.

"Wer sagt, wir sind an der Grenze, ab jetzt dürfen keine Flüchtlinge mehr kommen oder das Ganze wird scheitern, handelt fahrlässig", sagte Kuhn der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

"Das demotiviert die vielen ehrenamtlichen Helfer, auf die wir dringend angewiesen sind. Und es lässt sich mit unserer Verfassung auch gar nicht vereinbaren", sagte der Kommunalpolitiker.

"Mit dieser Angstschürerei kann man auch eine Spirale nach unten auslösen", sagte er. Auch in Stuttgart werde es enger, aber die Kapazitätsgrenze sei nicht erreicht.

Kuhn forderte die Länder auf, das Geld des Bundes für die Flüchtlinge komplett an die Kommunen weiter zu geben.

Ob das Geld des Bundes reiche, "hängt davon ab, wie viel von dem Geld tatsächlich bei den Kommunen landet oder bei den Ländern hängen bleibt", sagte Kuhn.

"Da gibt es in manchen Ländern Defizite", sagte Grünen-Politiker.

"Wenn das Geld des Bundes für die Unterbringung und die Integration nicht bei den Gemeinden ankommt, können viele das nicht stemmen", sagte er.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3161968, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln!



Fritz Kuhn zur Union:

Düsseldorf (ots) - Der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) hat Unionspolitiker scharf kritisiert, die Deutschland an der Kapazitätsgrenze sehen.

"Wer sagt, wir sind an der Grenze, ab jetzt dürfen keine Flüchtlinge mehr kommen oder das Ganze wird scheitern, handelt fahrlässig", sagte Kuhn der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

"Das demotiviert die vielen ehrenamtlichen Helfer, auf die wir dringend angewiesen sind. Und es lässt sich mit unserer Verfassung auch gar nicht vereinbaren", sagte der Kommunalpolitiker.

"Mit dieser Angstschürerei kann man auch eine Spirale nach unten auslösen", sagte er. Auch in Stuttgart werde es enger, aber die Kapazitätsgrenze sei nicht erreicht.

Kuhn forderte die Länder auf, das Geld des Bundes für die Flüchtlinge komplett an die Kommunen weiter zu geben.

Ob das Geld des Bundes reiche, "hängt davon ab, wie viel von dem Geld tatsächlich bei den Kommunen landet oder bei den Ländern hängen bleibt", sagte Kuhn.

"Da gibt es in manchen Ländern Defizite", sagte Grünen-Politiker.

"Wenn das Geld des Bundes für die Unterbringung und die Integration nicht bei den Gemeinden ankommt, können viele das nicht stemmen", sagte er.

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Rheinische Post
Redaktion

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