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Thomas Lutze, Linken-Bundestagsabgeordneter: Die Exporte nach Russland sind im ersten Halbjahr 2015 um 31,5 Prozent zurückgegangen!
Datum: Donnerstag, dem 12. November 2015
Thema: Düsseldorf News


Zum Rückgang der deutschen Exporte nach Russland:

Düsseldorf (ots) - Die Exporte der deutschen Wirtschaft nach Russland sind in den vergangenen anderthalb Jahren stark zurückgegangen. 2014 sanken sie um 6,6 Milliarden Euro oder 18,4 Prozent.

Im ersten Halbjahr 2015 betrug der Rückgang 4,8 Milliarden Euro oder 31,5 Prozent.

Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, die der in Düsseldorf erscheinende "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt.

Die Bundesregierung macht dafür aber nicht allein die Sanktionen gegen Russland verantwortlich.

Als "zentralen Faktor" für den Rückgang der deutschen Exporte nach Russland im Jahr 2014 und 2015 sieht die Bundesregierung ihrer Antwort zufolge "den wirtschaftlichen Abschwung in Russland", der neben strukturellen Schwächen und gewachsenen Kapitalabflüssen vor allem vom niedrigen Ölpreis herrühre.

Der Linken-Bundestagsabgeordnete Thomas Lutze warf der Bundesregierung vor, "hinsichtlich der Konsequenzen der eigenen Sanktionen im Dunkeln zu tappen".

Die Bundesregierung habe scheinbar keine genaue Kenntnis über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland.

Dies sei angesichts der proklamierten "Zielgerichtetheit" fatal.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3172732, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln - weitere News zu den Themen Politik & Wirtschaft auf http://www.deutsche-politik-news.de!



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Düsseldorf (ots) - Die Exporte der deutschen Wirtschaft nach Russland sind in den vergangenen anderthalb Jahren stark zurückgegangen. 2014 sanken sie um 6,6 Milliarden Euro oder 18,4 Prozent.

Im ersten Halbjahr 2015 betrug der Rückgang 4,8 Milliarden Euro oder 31,5 Prozent.

Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, die der in Düsseldorf erscheinende "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt.

Die Bundesregierung macht dafür aber nicht allein die Sanktionen gegen Russland verantwortlich.

Als "zentralen Faktor" für den Rückgang der deutschen Exporte nach Russland im Jahr 2014 und 2015 sieht die Bundesregierung ihrer Antwort zufolge "den wirtschaftlichen Abschwung in Russland", der neben strukturellen Schwächen und gewachsenen Kapitalabflüssen vor allem vom niedrigen Ölpreis herrühre.

Der Linken-Bundestagsabgeordnete Thomas Lutze warf der Bundesregierung vor, "hinsichtlich der Konsequenzen der eigenen Sanktionen im Dunkeln zu tappen".

Die Bundesregierung habe scheinbar keine genaue Kenntnis über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland.

Dies sei angesichts der proklamierten "Zielgerichtetheit" fatal.

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