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Politik des billigen Öls: Opec und die US-Fracking-Konzerne liefern sich einen Preiskrieg - die Saudis fahren ihren eigenen Kurs, ohne Rücksicht auf die Schwierigkeiten der Partner!
Datum: Samstag, dem 05. Dezember 2015
Thema: Düsseldorf News


Georg Winters zur Ölpolitik:

Düsseldorf (ots) - Jedes Mal, wenn wir mit dem Auto an die Tankstelle fahren oder der Heizöl-Lieferant kommt, freuen wir uns über niedrige Energiepreise.

Daran wird sich vorerst nichts ändern. Ein steigender Ölpreis ist nicht in Sicht, weil sich die Opec und die US-Fracking-Konzerne einen Preiskrieg liefern.

Doch billiges Tanken ist nur ein Teil der Wahrheit. Ein gewichtiges Argument gegen den Preisverfall ist der Klimawandel.

Er macht regenerative Energien notwendiger denn je, aber für deren Förderung fehlt der ökonomische Anreiz, so lange Öl so billig ist.

Politisch hat der Ölpreis die Opec gespalten. Die Iraner wollten ihre Partner dazu bringen, weniger zu fördern, damit sie selbst auch wieder verkaufen können. Aber ob und wann das passieren wird, ist unklar.

Die Saudis fahren ihren eigenen Kurs, ohne Rücksicht auf die Schwierigkeiten der Partner.

Zu hohe Fördermengen treiben Venezuela und vielleicht auch Nigeria in die Pleite, aber sie schwächen vor allem auch Saudi-Arabiens Erzfeind Iran.

Die Saudis bleiben der Machtfaktor in der Region, und auch das prägt ihre Ölpolitik.

Kommentar von Georg Winters

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3194542, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, Infos, PresseMitteilungen und Artikeln!



Georg Winters zur Ölpolitik:

Düsseldorf (ots) - Jedes Mal, wenn wir mit dem Auto an die Tankstelle fahren oder der Heizöl-Lieferant kommt, freuen wir uns über niedrige Energiepreise.

Daran wird sich vorerst nichts ändern. Ein steigender Ölpreis ist nicht in Sicht, weil sich die Opec und die US-Fracking-Konzerne einen Preiskrieg liefern.

Doch billiges Tanken ist nur ein Teil der Wahrheit. Ein gewichtiges Argument gegen den Preisverfall ist der Klimawandel.

Er macht regenerative Energien notwendiger denn je, aber für deren Förderung fehlt der ökonomische Anreiz, so lange Öl so billig ist.

Politisch hat der Ölpreis die Opec gespalten. Die Iraner wollten ihre Partner dazu bringen, weniger zu fördern, damit sie selbst auch wieder verkaufen können. Aber ob und wann das passieren wird, ist unklar.

Die Saudis fahren ihren eigenen Kurs, ohne Rücksicht auf die Schwierigkeiten der Partner.

Zu hohe Fördermengen treiben Venezuela und vielleicht auch Nigeria in die Pleite, aber sie schwächen vor allem auch Saudi-Arabiens Erzfeind Iran.

Die Saudis bleiben der Machtfaktor in der Region, und auch das prägt ihre Ölpolitik.

Kommentar von Georg Winters

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Rheinische Post
Redaktion

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3194542, Autor siehe obiger Artikel.

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