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Bonn geht ohne Bund: Die nächste Regierung muss einen Ausstiegsfahrplan für die Bundesstadt beschließen - Bonn zuliebe!
Datum: Donnerstag, dem 13. Oktober 2016
Thema: Düsseldorf News


Zu Bonn:

Düsseldorf (ots) - Der Komplettumzug der Ministerien von Bonn nach Berlin ist nur eine Frage der Zeit.

Das Bonn-Berlin-Gesetz, nach dem sechs Ministerien ihren Hauptsitz in Bonn haben, wird unterlaufen. Der "Rutschbahn-Effekt" ist Alltag. Die Minister beordern Führungsstäbe an die Spree, auslaufende Stellen in Bonn werden nicht besetzt.

Waren 2000 noch 1.000 Ministerialbeamte in Bonn tätig (in Berlin 6.700), hat sich das Verhältnis heute umgekehrt.

Der Pendel-Zirkus kostet Millionen, die Einmal-Kosten des Umzugs würden sich amortisieren. Bonn braucht das Feigenblatt Bundesstadt nicht (mehr).

Die Stadt boomt. Standort von Postbank, Telekom, UN. Das Kongresszentrum ist gut gebucht. Übrigens auch, weil die Teilnehmer gerne in Nostalgie schwelgen und tagen wollen.

Für Touristen sind Kanzlerbungalow, Bundestag und Villa Hammerschmidt ein Hit. Die Ministerien gehören nicht dazu.

Sicher: Verträge müssen eingehalten werden. Aber sie können auch neu geschlossen werden.

Die nächste Regierung muss einen Ausstiegsfahrplan für die Bundesstadt beschließen. Bonn zuliebe.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

(Weitere interessante Infos & News zum Thema NRW gibt es hier.)

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Wolfgang Schäubles i Bundestag 1991
(Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 07.10.2012):

"Rede von Wolfgang Schäubles Rede für Berlin 1991"



Thema: 25 Jahre Hauptstadtbeschluss
(Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 23.06.2016):

"Vor 25 Jahren, am 20. Juni 1991, wählte der Deutsche Bundestag mit knapper Mehrheit Berlin zum neuen Parlaments- und Regierungssitz des wiedervereinigten Deutschlands.

phoenix-Reporter Heinz Abel zeichnet mit Originalfilmmaterial die Bonn-Berlin-Debatte nach und spricht mit Zeitzeugen über die Geschehnisse rund um den Hauptstadtbeschluss vor 25 Jahren.

In Exklusivinterviews schildern Wolfgang Schäuble, Rita Süssmuth, Wolfgang Thierse, Gregor Gysi, Norbert Blüm und Helmut Herles (1991-1999 Chefredakteur Bonner General-Anzeiger) ihre Erinnerungen rund um den Bonn-Berlin-Hauptstadtbeschluss.

Es war die letzte große Entscheidung auf dem Weg zur Vollendung der Deutschen Einheit. Der Abstimmung ging eine 12-stündige Parlamentsdebatte voraus, die geprägt war vom leidenschaftlichen Streit zwischen Bonn- und Berlinbefürwortern.

Befreit vom im Bundestag üblichen Fraktionszwang entwickelte sich die Debatte zu einer Sternstunde des Deutschen Parlamentarismus."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3453538, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


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Düsseldorf (ots) - Der Komplettumzug der Ministerien von Bonn nach Berlin ist nur eine Frage der Zeit.

Das Bonn-Berlin-Gesetz, nach dem sechs Ministerien ihren Hauptsitz in Bonn haben, wird unterlaufen. Der "Rutschbahn-Effekt" ist Alltag. Die Minister beordern Führungsstäbe an die Spree, auslaufende Stellen in Bonn werden nicht besetzt.

Waren 2000 noch 1.000 Ministerialbeamte in Bonn tätig (in Berlin 6.700), hat sich das Verhältnis heute umgekehrt.

Der Pendel-Zirkus kostet Millionen, die Einmal-Kosten des Umzugs würden sich amortisieren. Bonn braucht das Feigenblatt Bundesstadt nicht (mehr).

Die Stadt boomt. Standort von Postbank, Telekom, UN. Das Kongresszentrum ist gut gebucht. Übrigens auch, weil die Teilnehmer gerne in Nostalgie schwelgen und tagen wollen.

Für Touristen sind Kanzlerbungalow, Bundestag und Villa Hammerschmidt ein Hit. Die Ministerien gehören nicht dazu.

Sicher: Verträge müssen eingehalten werden. Aber sie können auch neu geschlossen werden.

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Wolfgang Schäubles i Bundestag 1991
(Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 07.10.2012):

"Rede von Wolfgang Schäubles Rede für Berlin 1991"



Thema: 25 Jahre Hauptstadtbeschluss
(Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 23.06.2016):

"Vor 25 Jahren, am 20. Juni 1991, wählte der Deutsche Bundestag mit knapper Mehrheit Berlin zum neuen Parlaments- und Regierungssitz des wiedervereinigten Deutschlands.

phoenix-Reporter Heinz Abel zeichnet mit Originalfilmmaterial die Bonn-Berlin-Debatte nach und spricht mit Zeitzeugen über die Geschehnisse rund um den Hauptstadtbeschluss vor 25 Jahren.

In Exklusivinterviews schildern Wolfgang Schäuble, Rita Süssmuth, Wolfgang Thierse, Gregor Gysi, Norbert Blüm und Helmut Herles (1991-1999 Chefredakteur Bonner General-Anzeiger) ihre Erinnerungen rund um den Bonn-Berlin-Hauptstadtbeschluss.

Es war die letzte große Entscheidung auf dem Weg zur Vollendung der Deutschen Einheit. Der Abstimmung ging eine 12-stündige Parlamentsdebatte voraus, die geprägt war vom leidenschaftlichen Streit zwischen Bonn- und Berlinbefürwortern.

Befreit vom im Bundestag üblichen Fraktionszwang entwickelte sich die Debatte zu einer Sternstunde des Deutschen Parlamentarismus."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3453538, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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