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Theresa May, britische Premierministerin, mit Szenario für einen ungeregelten Austritt - souveräner wäre eine neue Brexit-Abstimmung!
Datum: Freitag, dem 14. September 2018
Thema: Düsseldorf News


Zu Theresa May:

Düsseldorf (ots) - Die Premierministerin legt ein Szenario vor für den Fall, dass die Gespräche mit der EU über einen geregelten Austritt scheitern. Wir sind auf alles vorbereitet, soll wohl die Botschaft lauten.

Tatsächlich dürften nun viele Briten erkennen, was ein No-Deal-Brexit bedeutet: eine schwere Rezession für ihre Wirtschaft und Einschränkungen im Alltag. Europa kann May ohnehin nicht beeindrucken: Ein wilder Brexit würde Großbritannien mehr schaden als der EU.

Die britischen Konservativen versagen auf ganzer Linie: Schon der frühere Premier David Cameron hatte das Brexit-Votum aus Parteitaktik angesetzt. Nun setzt May es aus Parteitaktik blind um.

Winston Churchill, der kein Freund der Vereinigten Staaten von Europa war, aber der europäischen Idee, würde sich im Grabe umdrehen.

Ein souveräner Premier würde nun eine neue Brexit-Abstimmung ansetzen. Denn erst jetzt können viele Briten überblicken, was auf dem Spiel steht.

Ein zweites Votum wäre, anders als May meint, auch höchst demokratisch: Demokratie kann sich irren, aber eben auch korrigieren.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

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WELT / BREXIT: „No Deal“: Das plant London in diesem Fall
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 23.08.2018):

Zitat: "Die britische Regierung hat am Donnerstag erste Pläne für den Fall eines Scheiterns der Brexit-Gespräche vorgelegt. Demnach will sich das Land in vielen Bereichen weiterhin an EU-Regeln und Standards orientieren, um Chaos und Engpässe zu vermeiden.

Großbritannien scheidet Ende März 2019 aus der EU aus, die Verhandlungen in Brüssel treten aber auf der Stelle. Sollte kein Abkommen zustande kommen, würde das Auswirkungen auf fast alle Lebensbereiche haben. Die will London so gut wie möglich abfedern.

In manchen Fällen bedeute das, einseitig zu handeln, "um so viel Kontinuität wie möglich zu gewährleisten", sagte Brexit-Minister Dominic Raab bei einer Rede am Donnerstag in London. Er sei aber weiterhin zuversichtlich, dass ein "gutes Abkommen" zustande komme.

EU-Standards für Lebensmittel, Medikamente und Arbeitnehmerrechte sollten vorübergehend weiterhin gelten, so Raab. Erst zu Beginn der Woche hatten Krankenhausträger vor Engpässen in der Medikamentenversorgung gewarnt, sollte es zu einem chaotischen Brexit kommen.

Doch das wird nicht überall gelingen. Die Regierung warnt in den bislang 24 veröffentlichten Dokumenten beispielsweise Unternehmen, dass der zollfreie Warenverkehr zwischen der EU und Großbritannien für den Fall eines No-Deal-Szenarios endet. Neue Vorschläge, wie dann Kontrollen zwischen dem britischen Nordirland und dem EU-Mitglied Irland verhindert werden sollen, gab es aber keine.

Auch bei Dienstleistungen hätte ein Brexit ohne Abkommen weitreichende Konsequenzen, wie aus den Dokumenten hervorgeht.

Britische Finanzdienstleister beispielsweise hätten nicht mehr automatisch das Recht, ihre Produkte in der EU anzubieten. Bargeldloses Bezahlen in Euro würde wahrscheinlich für britische Kunden teurer werden. Bis Ende September will London insgesamt rund 80 Papiere vorlegen.




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/30621/4060909, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Düsseldorf (ots) - Die Premierministerin legt ein Szenario vor für den Fall, dass die Gespräche mit der EU über einen geregelten Austritt scheitern. Wir sind auf alles vorbereitet, soll wohl die Botschaft lauten.

Tatsächlich dürften nun viele Briten erkennen, was ein No-Deal-Brexit bedeutet: eine schwere Rezession für ihre Wirtschaft und Einschränkungen im Alltag. Europa kann May ohnehin nicht beeindrucken: Ein wilder Brexit würde Großbritannien mehr schaden als der EU.

Die britischen Konservativen versagen auf ganzer Linie: Schon der frühere Premier David Cameron hatte das Brexit-Votum aus Parteitaktik angesetzt. Nun setzt May es aus Parteitaktik blind um.

Winston Churchill, der kein Freund der Vereinigten Staaten von Europa war, aber der europäischen Idee, würde sich im Grabe umdrehen.

Ein souveräner Premier würde nun eine neue Brexit-Abstimmung ansetzen. Denn erst jetzt können viele Briten überblicken, was auf dem Spiel steht.

Ein zweites Votum wäre, anders als May meint, auch höchst demokratisch: Demokratie kann sich irren, aber eben auch korrigieren.

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WELT / BREXIT: „No Deal“: Das plant London in diesem Fall
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 23.08.2018):

Zitat: "Die britische Regierung hat am Donnerstag erste Pläne für den Fall eines Scheiterns der Brexit-Gespräche vorgelegt. Demnach will sich das Land in vielen Bereichen weiterhin an EU-Regeln und Standards orientieren, um Chaos und Engpässe zu vermeiden.

Großbritannien scheidet Ende März 2019 aus der EU aus, die Verhandlungen in Brüssel treten aber auf der Stelle. Sollte kein Abkommen zustande kommen, würde das Auswirkungen auf fast alle Lebensbereiche haben. Die will London so gut wie möglich abfedern.

In manchen Fällen bedeute das, einseitig zu handeln, "um so viel Kontinuität wie möglich zu gewährleisten", sagte Brexit-Minister Dominic Raab bei einer Rede am Donnerstag in London. Er sei aber weiterhin zuversichtlich, dass ein "gutes Abkommen" zustande komme.

EU-Standards für Lebensmittel, Medikamente und Arbeitnehmerrechte sollten vorübergehend weiterhin gelten, so Raab. Erst zu Beginn der Woche hatten Krankenhausträger vor Engpässen in der Medikamentenversorgung gewarnt, sollte es zu einem chaotischen Brexit kommen.

Doch das wird nicht überall gelingen. Die Regierung warnt in den bislang 24 veröffentlichten Dokumenten beispielsweise Unternehmen, dass der zollfreie Warenverkehr zwischen der EU und Großbritannien für den Fall eines No-Deal-Szenarios endet. Neue Vorschläge, wie dann Kontrollen zwischen dem britischen Nordirland und dem EU-Mitglied Irland verhindert werden sollen, gab es aber keine.

Auch bei Dienstleistungen hätte ein Brexit ohne Abkommen weitreichende Konsequenzen, wie aus den Dokumenten hervorgeht.

Britische Finanzdienstleister beispielsweise hätten nicht mehr automatisch das Recht, ihre Produkte in der EU anzubieten. Bargeldloses Bezahlen in Euro würde wahrscheinlich für britische Kunden teurer werden. Bis Ende September will London insgesamt rund 80 Papiere vorlegen.




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