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Rechtsextremistische Aufmärsche und Demonstrationen finden deutlich mehr Zulauf: Die Zahl der Teilnehmer hat sich 2018 gegenüber 2017 auf rund 32.000 fast verdoppelt!
Datum: Donnerstag, dem 30. Mai 2019
Thema: Düsseldorf News


Zu rechtsextremistischen Aufmärschen:

Düsseldorf (ots) - Rechtsextremistische Aufmärsche haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Zulauf gefunden.

Nach einem Bericht der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag) geht das aus vorläufigen Zahlen des Innenministeriums hervor.

Die Zahl der Kundgebungen sei 2018 mit rund 200 zwar auf dem Niveau des Vorjahres geblieben, doch habe sich die Zahl der Teilnehmer auf rund 32.000 verdoppelt. 2017 hatte der Verfassungsschutz insgesamt 16.398 Teilnehmer an 202 rechtsextremistischen Demonstrationen gezählt.

Damit ist die durchschnittliche Resonanz auf rechtsextremistische Aufmärsche von 81 auf rund 160 Teilnehmer angestiegen. Selbst im bisherigen Rekordjahr 2015 waren es im Schnitt 137 Teilnehmer bei 690 Demonstrationen.

Die Angaben können wegen möglicher Nachmeldungen aus den Ländern noch variieren. Die endgültigen Zahlen will Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) Ende Juni vorstellen.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

(Eine Themenseite "Rechtsextremismus" gibt es hier.)

Jüdisches Forum / „Rein in die Gaskammer!“ Aggressive Rechtsextreme demonstrieren in Berlin
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 04.10.2018):

Zitat: "Etwa 2.000 Menschen haben sich am 03.10.2018 an einem rechtsextremen Aufmarsch der Vereinigung „Wir für Deutschland“ (WfD) in Berlin beteiligt. Die Organisatoren hatten am Feiertag zur deutschen Einheit zu einem „Tag der Nation“ in die Hauptstadt eingeladen. Unter Parolen wie „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“, "Nie wieder Israel" und „Lügenpresse“ zogen die Demonstranten mehrere Stunden durch Berlin-Mitte.

Unter den Teilnehmenden befanden sich Personen aus verschiedenen rechten Spektren. Neben AfD- und Pegida-Anhängern beteiligten sich auch viele Neonazis mit einschlägiger Szenekleidung an der Veranstaltung. Auch Anhänger der rechtsextremen „Bürgerwehr“-Gruppe „Soldiers of Odin“ waren vor Ort, ebenso Arthur Oesterle, der zuletzt als „Chefordner“ der „Bürgerbewegung Pro Chemnitz“ von sich reden machte.

Der Neonazi-Kader Sebastian Schmidtke (NPD) trat bei der Veranstaltung als Ordner und Redner auf. In seinem Redebeitrag machte er aus seinem instrumentellen Verhältnis zur parlamentarischen Demokratie keinen Hehl: „Wir werden Veränderungen nicht durch Wahlen herbringen“, so Schmidtke, sondern durch eine „friedliche Revolution“. Und mit Blick auf die „patriotische blaue Partei“ AfD fügte er hinzu: „Trotzdem ist es natürlich wichtig, dass wir die Parlamente nutzen, egal wie die Partei heißt.“

Auch Verschwörungsideologien und antisemitische Andeutungen wurden in den Redebeiträgen verbreitet. Myriam Kern vom Protestbündnis „Kandel ist überall“ machte „U-Boote, die nach der Agenda von diesen Globalisten und dieser Finanzelite“ handelten für die „Abschaffung“ der Deutschen verantwortlich und sagte: „Wir akzeptieren nicht Kahane und Soros, die uns unser Land wegnehmen wollen.“

Hunderte Menschen demonstrierten entlang der Wegstrecke gegen den Aufmarsch von „Wir für Deutschland“. Die Stimmung unter den Rechtsextremen war spürbar aggressiv. Immer wieder wurden die Gegenproteste aus der Demonstration heraus angepöbelt und beleidigt. Ein Teilnehmer rief den Gegendemonstrant*innen entgegen: „Komm mal her Zecke, rein in die Gaskammer!“

Die Aufmärsche von „Wir für Deutschland“ hatten zuletzt an Bedeutung verloren. Bei ihrer letzten Demonstration am 03.03.2018 hatte die Organisation nur etwa 500 Personen mobilisieren können. Es waren wohl auch die Ereignisse von Chemnitz und Köthen, die dafür gesorgt haben, dass die WfD-Demonstration zum „Tag der Nation“ wieder deutlich mehr Zulauf bekam."




SPIEGEL TV / Gewalt in Chemnitz: Krawalle von Rechtsextremisten
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 05.09.2018):

Zitat: "Es sind gespenstische Szenen, die sich in Chemnitz abspielen:

Nach einer Messerstecherei, bei der ein Deutscher ums Leben kommt, wird die Stadt zur rechtsfreien Zone. Plötzlich meinen Wutbürger und Rechtsextremisten, das Sagen zu haben.

Was ist passiert?"




DocumentationKonzert / Europas Rechtsextreme | Brutale und Rechte Gangs in Europa | Dokumentation 2018 NEU und in HD
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 16.07.2018):

Zitat: "Europas Rechtsextreme | Brutale und Rechte Gangs in Europa | Dokumentation 2018"




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/30621/4284428, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Zu rechtsextremistischen Aufmärschen:

Düsseldorf (ots) - Rechtsextremistische Aufmärsche haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Zulauf gefunden.

Nach einem Bericht der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag) geht das aus vorläufigen Zahlen des Innenministeriums hervor.

Die Zahl der Kundgebungen sei 2018 mit rund 200 zwar auf dem Niveau des Vorjahres geblieben, doch habe sich die Zahl der Teilnehmer auf rund 32.000 verdoppelt. 2017 hatte der Verfassungsschutz insgesamt 16.398 Teilnehmer an 202 rechtsextremistischen Demonstrationen gezählt.

Damit ist die durchschnittliche Resonanz auf rechtsextremistische Aufmärsche von 81 auf rund 160 Teilnehmer angestiegen. Selbst im bisherigen Rekordjahr 2015 waren es im Schnitt 137 Teilnehmer bei 690 Demonstrationen.

Die Angaben können wegen möglicher Nachmeldungen aus den Ländern noch variieren. Die endgültigen Zahlen will Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) Ende Juni vorstellen.

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(Eine Themenseite "Rechtsextremismus" gibt es hier.)

Jüdisches Forum / „Rein in die Gaskammer!“ Aggressive Rechtsextreme demonstrieren in Berlin
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 04.10.2018):

Zitat: "Etwa 2.000 Menschen haben sich am 03.10.2018 an einem rechtsextremen Aufmarsch der Vereinigung „Wir für Deutschland“ (WfD) in Berlin beteiligt. Die Organisatoren hatten am Feiertag zur deutschen Einheit zu einem „Tag der Nation“ in die Hauptstadt eingeladen. Unter Parolen wie „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“, "Nie wieder Israel" und „Lügenpresse“ zogen die Demonstranten mehrere Stunden durch Berlin-Mitte.

Unter den Teilnehmenden befanden sich Personen aus verschiedenen rechten Spektren. Neben AfD- und Pegida-Anhängern beteiligten sich auch viele Neonazis mit einschlägiger Szenekleidung an der Veranstaltung. Auch Anhänger der rechtsextremen „Bürgerwehr“-Gruppe „Soldiers of Odin“ waren vor Ort, ebenso Arthur Oesterle, der zuletzt als „Chefordner“ der „Bürgerbewegung Pro Chemnitz“ von sich reden machte.

Der Neonazi-Kader Sebastian Schmidtke (NPD) trat bei der Veranstaltung als Ordner und Redner auf. In seinem Redebeitrag machte er aus seinem instrumentellen Verhältnis zur parlamentarischen Demokratie keinen Hehl: „Wir werden Veränderungen nicht durch Wahlen herbringen“, so Schmidtke, sondern durch eine „friedliche Revolution“. Und mit Blick auf die „patriotische blaue Partei“ AfD fügte er hinzu: „Trotzdem ist es natürlich wichtig, dass wir die Parlamente nutzen, egal wie die Partei heißt.“

Auch Verschwörungsideologien und antisemitische Andeutungen wurden in den Redebeiträgen verbreitet. Myriam Kern vom Protestbündnis „Kandel ist überall“ machte „U-Boote, die nach der Agenda von diesen Globalisten und dieser Finanzelite“ handelten für die „Abschaffung“ der Deutschen verantwortlich und sagte: „Wir akzeptieren nicht Kahane und Soros, die uns unser Land wegnehmen wollen.“

Hunderte Menschen demonstrierten entlang der Wegstrecke gegen den Aufmarsch von „Wir für Deutschland“. Die Stimmung unter den Rechtsextremen war spürbar aggressiv. Immer wieder wurden die Gegenproteste aus der Demonstration heraus angepöbelt und beleidigt. Ein Teilnehmer rief den Gegendemonstrant*innen entgegen: „Komm mal her Zecke, rein in die Gaskammer!“

Die Aufmärsche von „Wir für Deutschland“ hatten zuletzt an Bedeutung verloren. Bei ihrer letzten Demonstration am 03.03.2018 hatte die Organisation nur etwa 500 Personen mobilisieren können. Es waren wohl auch die Ereignisse von Chemnitz und Köthen, die dafür gesorgt haben, dass die WfD-Demonstration zum „Tag der Nation“ wieder deutlich mehr Zulauf bekam."




SPIEGEL TV / Gewalt in Chemnitz: Krawalle von Rechtsextremisten
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 05.09.2018):

Zitat: "Es sind gespenstische Szenen, die sich in Chemnitz abspielen:

Nach einer Messerstecherei, bei der ein Deutscher ums Leben kommt, wird die Stadt zur rechtsfreien Zone. Plötzlich meinen Wutbürger und Rechtsextremisten, das Sagen zu haben.

Was ist passiert?"




DocumentationKonzert / Europas Rechtsextreme | Brutale und Rechte Gangs in Europa | Dokumentation 2018 NEU und in HD
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 16.07.2018):

Zitat: "Europas Rechtsextreme | Brutale und Rechte Gangs in Europa | Dokumentation 2018"




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/30621/4284428, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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