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Notwehr von VW? Das Kraftfahrtbundesamt (KBA), eine Aufsichtsbehörde, die jahrelang Manipulationen übersah, muss dringend reformiert werden!
Datum: Freitag, dem 29. Januar 2016
Thema: Düsseldorf News


Zum Kraftfahrtbundesamt (KBA):

Düsseldorf (ots) - Da ist sie wieder: die Arroganz des Autobauers, der es einfach nicht lernt.

Wie schon in den USA prescht VW vor, verkündet voreilig Pläne und Entscheidungen und zeigt so deutlich, wie wenig Respekt man vor der Autorität staatlicher Behörden hat.

Ja, so kann man diesen am Mittwoch einseitig begonnenen Rückruf deuten.

Aber es gibt auch noch die andere Seite - und die ist viel schlimmer: Da ist mit dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) eine Aufsichtsbehörde, die jahrelang Manipulationen übersieht; die in Windeseile einen Rückruf-Plan abnickt, dann aber wochenlang nicht in der Lage ist, die Freigabe endgültig zu erteilen.

Betrachtet man die Geschehnisse so, könnte man sagen, VW habe aus Notwehr so gehandelt, um nicht wieder negative Schlagzeilen wegen nicht eingehaltener Rückrufpläne zu produzieren.

Dass der Aufschrei in KBA und Politik ausbleibt, sagt viel über die Autorität der Behörde aus - und über die Nähe der Politiker zur Auto-Industrie.

Für Verbraucher, deren Schutz der Staat garantieren sollte, ist das keine gute Nachricht.

Das KBA muss daher dringend reformiert werden.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3237455, Autor siehe obiger Artikel.

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Zum Kraftfahrtbundesamt (KBA):

Düsseldorf (ots) - Da ist sie wieder: die Arroganz des Autobauers, der es einfach nicht lernt.

Wie schon in den USA prescht VW vor, verkündet voreilig Pläne und Entscheidungen und zeigt so deutlich, wie wenig Respekt man vor der Autorität staatlicher Behörden hat.

Ja, so kann man diesen am Mittwoch einseitig begonnenen Rückruf deuten.

Aber es gibt auch noch die andere Seite - und die ist viel schlimmer: Da ist mit dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) eine Aufsichtsbehörde, die jahrelang Manipulationen übersieht; die in Windeseile einen Rückruf-Plan abnickt, dann aber wochenlang nicht in der Lage ist, die Freigabe endgültig zu erteilen.

Betrachtet man die Geschehnisse so, könnte man sagen, VW habe aus Notwehr so gehandelt, um nicht wieder negative Schlagzeilen wegen nicht eingehaltener Rückrufpläne zu produzieren.

Dass der Aufschrei in KBA und Politik ausbleibt, sagt viel über die Autorität der Behörde aus - und über die Nähe der Politiker zur Auto-Industrie.

Für Verbraucher, deren Schutz der Staat garantieren sollte, ist das keine gute Nachricht.

Das KBA muss daher dringend reformiert werden.

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