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Nikotinverzicht erhöht Lebenserwartung
Datum: Montag, dem 31. Mai 2010
Thema: Düsseldorf Infos


Rauchen aufhören lohnt in jedem Alter

sup.- Die Faktenlage ist eindeutig: Rauchen führt zu einer deutlichen Beschleunigung der Alterungsprozesse und verkürzt die Lebenserwartung durchschnittlich um etwa zehn Jahre. Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hin. Die gute Nachricht: Wer es schafft, mit dem Rauchen aufzuhören, kann seine Lebensdauer wieder deutlich erhöhen. Das gilt selbst für Menschen, die erst mit 60 Jahren den Verzicht auf Nikotin schaffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine britische Langzeitstudie, bei der knapp 35.000 Teilnehmer über 50 Jahre regelmäßig per Fragebogen interviewt wurden.
Die Resultate der Untersuchung: Wird das Rauchen im Alter von 30 Jahren eingestellt, entspricht die Lebenserwartung nahezu der eines lebenslangen Nichtrauchers. Die um zehn Jahre reduzierte Lebensdauer wird also fast auf Null gestellt. Im Alter von 40 Jahren kommt bei Nikotinverzicht noch ein Bonus von neun Jahren Lebensdauer hinzu. Das heißt: Die durchschnittliche Lebenserwartung ist dann um ein Jahr kürzer als die eines lebenslangen Nichtrauchers. Wer sich erst mit 50 Jahren dazu entschließt, Ex-Raucher zu werden, kann sein Defizit von zehn Jahren immerhin um sechs Jahre verringern und bei den 60-Jährigen sind es wenigstens noch drei Jahre.
Die Botschaft der Studie ist überzeugend: Rauchen aufhören lohnt in jedem Alter. Wer es mit eisernem Willen allein nicht schafft, so die Empfehlung des Deutschen Krebsforschungszentrums (Heidelberg), sollte sich nicht scheuen, seinen Hausarzt auf medikamentöse Unterstützung anzusprechen. Denn neben Nikotinersatzprodukten (Nikotinkaugummi oder -pflaster) können auch verschreibungspflichtige Medikamente beim Rauchstopp wirkungsvoll helfen. So gibt es z. B. nikotinfreie Tabletten mit dem Wirkstoff Vareniclin (z. B. Champix), die an dieselben Rezeptoren im Gehirn andocken, an die auch das Nikotin bindet. Entzugssymptome, der Hauptgrund für die hohen Rückfallquoten bei der Rauchentwöhnung, werden durch diesen Wirkmechanismus entscheidend reduziert. Die Chance, tatsächlich Nichtraucher zu werden, steigt deutlich. Weitere Tipps und Anregungen gibt es im Internet z. B. unter www.rauchfrei-durchstarten.de.

Supress ist ein Dienstleister für elektronisches Pressematerial zur schnellen und kostenfreien Reproduktion. Unsere Seiten bieten ein breites Spektrum an Daten und Texten zu Themen wie modernes Bauen, Umwelt, Medizin und Lifestyle. Passende Grafiken und Bilder stehen ebenfalls zur Verfügung. Unser Webauftritt ist für eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkte optimiert. Bei Abdruck wird die Zusendung eines Belegexemplars erbeten.
Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://supress-redaktion.de



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Die Resultate der Untersuchung: Wird das Rauchen im Alter von 30 Jahren eingestellt, entspricht die Lebenserwartung nahezu der eines lebenslangen Nichtrauchers. Die um zehn Jahre reduzierte Lebensdauer wird also fast auf Null gestellt. Im Alter von 40 Jahren kommt bei Nikotinverzicht noch ein Bonus von neun Jahren Lebensdauer hinzu. Das heißt: Die durchschnittliche Lebenserwartung ist dann um ein Jahr kürzer als die eines lebenslangen Nichtrauchers. Wer sich erst mit 50 Jahren dazu entschließt, Ex-Raucher zu werden, kann sein Defizit von zehn Jahren immerhin um sechs Jahre verringern und bei den 60-Jährigen sind es wenigstens noch drei Jahre.
Die Botschaft der Studie ist überzeugend: Rauchen aufhören lohnt in jedem Alter. Wer es mit eisernem Willen allein nicht schafft, so die Empfehlung des Deutschen Krebsforschungszentrums (Heidelberg), sollte sich nicht scheuen, seinen Hausarzt auf medikamentöse Unterstützung anzusprechen. Denn neben Nikotinersatzprodukten (Nikotinkaugummi oder -pflaster) können auch verschreibungspflichtige Medikamente beim Rauchstopp wirkungsvoll helfen. So gibt es z. B. nikotinfreie Tabletten mit dem Wirkstoff Vareniclin (z. B. Champix), die an dieselben Rezeptoren im Gehirn andocken, an die auch das Nikotin bindet. Entzugssymptome, der Hauptgrund für die hohen Rückfallquoten bei der Rauchentwöhnung, werden durch diesen Wirkmechanismus entscheidend reduziert. Die Chance, tatsächlich Nichtraucher zu werden, steigt deutlich. Weitere Tipps und Anregungen gibt es im Internet z. B. unter www.rauchfrei-durchstarten.de.

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