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Nur noch Strom aus erneuerbaren Energien?
Datum: Montag, dem 27. September 2010
Thema: Düsseldorf Infos


Verbraucher können den Umstieg beschleunigen

sup.- Auf den ersten Blick eine äußerst saubere Sache: Strom aus der Steckdose qualmt nicht, stinkt nicht, macht keinen Lärm und hinterlässt keinen Dreck. Aber das ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Im Gegensatz zu vielen anderen Energieanwendungen belastet Elektrizität die Umwelt nicht erst beim Verbrauch, sondern bereits bei der Entstehung. Nach Angaben des Umweltbundesamtes (UBA) ist die Stromerzeugung für mehr als 40 Prozent aller CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Um diesen Wert effektiv und dauerhaft zu senken, ist es unverzichtbar, bei der Produktion von Strom die fossilen Brennstoffe Schritt für Schritt durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Eine Vorgabe, die gerade in den letzten Jahren zunehmend Wirkung zeigte: Die Stromerzeugung aus Wind, Biomasse, Wasser, Sonne und Erdwärme leistete im Jahr 2009 bereits einen Beitrag von 16,3 Prozent zum deutschen Bruttostromverbrauch. Zum Vergleich: Noch zehn Jahre zuvor lag der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung bei lediglich 5,4 Prozent.
Laut einer aktuellen UBA-Studie dürfen die umweltpolitischen Ziele aber noch viel anspruchsvoller gesteckt werden. Eine vollständige Umstellung der Stromproduktion auf regenerative Quellen ist danach bis zum Jahr 2050 durchaus realistisch. Die Voraussetzungen dafür sind unter anderem eine bessere Abstimmung von Stromnachfrage und -erzeugung sowie natürlich ein Ausschöpfen aller Einsparpotenziale. "Je früher, je entschlossener wir handeln, desto mehr Zeit bleibt uns für die notwendigen technischen und gesellschaftlichen Anpassungen", so Jochen Flasbarth, Präsident des UBA.
Auch private Stromverbraucher können mittlerweile den Weg zur Vollversorgung aus erneuerbaren Energien tatkräftig unterstützen: Die Option auf freie Auswahl des Stromanbieters gibt heute jedem die Chance, ausschließlich Ökostrom zu beziehen, bei dessen Produktion weder energiebedingte Schadstoff-Emissionen noch radioaktive Abfälle anfallen. Das muss nicht einmal teurer sein als herkömmlich erzeugter Strom: Manche Stromlieferanten wie z. B. der bundesweit tätige Energieversorger aws Wärme Service (www.aws-waerme.de) bieten Ökostrom zu einem Preis, der in den meisten Fällen sogar deutlich unter dem Allgemeinen Preis des örtlichen Grundversorgers liegt. Trotz dieses Spar-Effekts liefern die Steckdosen im eigenen Haushalt nach dem Anbieterwechsel nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen. Und je mehr Stromkunden sich zu diesem Öko-Umstieg entschließen, desto größer die Chance, eine vollständig regenerative Stromversorgung sogar noch früher als 2050 zu erreichen.

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Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
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http://supress-redaktion.de



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Laut einer aktuellen UBA-Studie dürfen die umweltpolitischen Ziele aber noch viel anspruchsvoller gesteckt werden. Eine vollständige Umstellung der Stromproduktion auf regenerative Quellen ist danach bis zum Jahr 2050 durchaus realistisch. Die Voraussetzungen dafür sind unter anderem eine bessere Abstimmung von Stromnachfrage und -erzeugung sowie natürlich ein Ausschöpfen aller Einsparpotenziale. "Je früher, je entschlossener wir handeln, desto mehr Zeit bleibt uns für die notwendigen technischen und gesellschaftlichen Anpassungen", so Jochen Flasbarth, Präsident des UBA.
Auch private Stromverbraucher können mittlerweile den Weg zur Vollversorgung aus erneuerbaren Energien tatkräftig unterstützen: Die Option auf freie Auswahl des Stromanbieters gibt heute jedem die Chance, ausschließlich Ökostrom zu beziehen, bei dessen Produktion weder energiebedingte Schadstoff-Emissionen noch radioaktive Abfälle anfallen. Das muss nicht einmal teurer sein als herkömmlich erzeugter Strom: Manche Stromlieferanten wie z. B. der bundesweit tätige Energieversorger aws Wärme Service (www.aws-waerme.de) bieten Ökostrom zu einem Preis, der in den meisten Fällen sogar deutlich unter dem Allgemeinen Preis des örtlichen Grundversorgers liegt. Trotz dieses Spar-Effekts liefern die Steckdosen im eigenen Haushalt nach dem Anbieterwechsel nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen. Und je mehr Stromkunden sich zu diesem Öko-Umstieg entschließen, desto größer die Chance, eine vollständig regenerative Stromversorgung sogar noch früher als 2050 zu erreichen.

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